- Der Prime Day bietet zahlreiche Angebote, die nicht immer echte Schnäppchen sind. Ein Preisvergleich auf Plattformen wie Idealo und Geizhals lohnt sich immer. Eine realistische Einkaufsliste hilft, Impuls- und Fehlkäufe zu vermeiden. Viele Händler nutzen überhöhte Preisempfehlungen, um größere Ersparnisse vorzutäuschen. Ein aktives Amazon-Prime-Konto ist erforderlich, um an den Prime Deals teilzunehmen.
Am Dienstag und Mittwoch lockt der Online-Riese mit einer riesigen Rabattaktion, den Prime Days. Doch die verlockenden Angebote sind nicht immer ein Schnäppchen. Worauf zu achten ist.
Der Prime Day nimmt kein Ende. Kaum beendet die Rabattschlacht, folgt schon die nächste. Aktuell werden Dienstag und Mittwoch tausende Produkte auf Amazon zu niedrigen Preisen angeboten. Doch wie immer gilt, wer die Angebote vergleicht, kann wirklich sparen. Was ist denn in der persönlichen Wunschliste auf Amazon gespeichert? Die nächsten zwei Tage eignen sich, um zu schauen, ob der Deal wirklich lohnt. Um nicht dem Shoppingrausch zu verfallen, sollte man sich eine realistische und vor allem ehrliche Liste schreiben, von Dingen, die man wirklich braucht und will. So lassen sich Impuls- und Fehlkäufe verhindern. Aber einmal mehr gilt, dass nicht jeder Rabatt tatsächlich auch ein Schnäppchen ist. Diese sogenannten Mondpreise, also jene angeblichen Preisempfehlungen von Herstellern, die dann für die Statt-Preise herangezogen werden, suggerieren eine große Preisersparnis. Ein Preisvergleich lohnt sich also immer. Hierfür eignen sich die Vergleichsplattformen wie Geizhals und Idealo. Um an den Prime-Deals teilnehmen zu können, bedarf es eines Amazon-Prime-Kontos.
Verlockende Rabatte oder Mondpreise?
Ein entscheidender Punkt bei der Schnäppchenjagd ist, die Echtheit der Rabatte zu überprüfen. Denn oftmals sind die als besonders günstig angepriesenen Angebote gar keine echten Schnäppchen. Viele Händler neigen dazu, die unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller überhöht darzustellen, um so eine größere Ersparnis vorzugaukeln. Kunden sollten sich daher nicht nur auf die angezeigten Ersparnisse verlassen, sondern die Preise auch auf unabhängigen Vergleichsplattformen wie Idealo oder Geizhals prüfen. Hier können Sie die Preisentwicklung eines Produktes nachvollziehen und so besser abschätzen, ob das Angebot tatsächlich günstig ist.
Taktische Einkaufsliste
Eine gut durchdachte Einkaufsliste kann ebenfalls helfen, den Überblick zu behalten und unnötige Ausgaben zu vermeiden. Überlegen Sie im Vorfeld genau, welche Produkte Sie benötigen und lassen Sie sich von den Rabattschildern nicht blenden. Eine realistische Liste mit benötigten Artikeln schützt vor Impuls- und Fehlkäufen. Oftmals verführt der Prime Day zu unnötigen Anschaffungen, die im Nachhinein bereut werden.
Erst kontrollieren, dann kaufen: Dies sollte die Devise sein. Vergessen Sie nicht, dass Sie für die Teilnahme an den Prime Days ein aktives Amazon-Prime-Konto benötigen. Sollten Sie also noch keines haben, könnte jetzt ein guter Zeitpunkt sein, dies zu ändern, um von den Angeboten profitieren zu können.
Bleiben Sie wachsam und lassen Sie sich nicht von vermeintlichen Super-Schnäppchen blenden. Ein überlegter Einkauf spart nicht nur Geld, sondern auch Nerven.