Der Schutz der eigenen Daten im digitalen Zeitalter ist von hoher Bedeutung. Dies gilt insbesondere für Smartphones und Tablets, auf denen zahlreiche Apps installiert werden. Die Bequemlichkeit und Funktionalität, die Apps bieten, gehen oft auf Kosten der Privatsphäre. Die bereitgestellten Daten erlauben Unternehmen, umfangreiche Nutzerprofile zu erstellen, die dann für gezielte Werbeaktionen eingesetzt werden. Nutzerinnen und Nutzer können jedoch Maßnahmen ergreifen, um den Zugriff auf ihre Daten zu begrenzen. Insbesondere bei den neueren Versionen von Android und iOS können die Berechtigungen für jede App individuell verwaltet werden.
Eine wichtige Erkenntnis ist, dass kostenlose Apps oft bezahlt werden, indem Daten bereitgestellt werden. Die Nutzer:innen sollten sich bewusst sein, dass sie für eine kostenfreie Leistung mit ihren persönlichen Daten bezahlen. Dazu gibt es seit dem 1. Januar 2022 eine rechtliche Änderung, die Anbieter dazu verpflichtet, die Verbraucher:innen über die Verwendung ihrer Daten zu informieren. Auch das Vorgehen bei unberechtigten Rechnungen in Verbindung mit Apps wird ausführlich erläutert. Nutzer:innen haben die Möglichkeit, sich gegen derartige Abzockversuche zu wehren und Schritte zur Rückforderung der Gelder einzuleiten.
Zudem werden auch Alternativen zu den bekannten App Stores, wie z.B. F-Droid oder der Galaxy Store von Samsung, vorgestellt. Diese bieten oft eine größere Kontrolle über die bereitgestellten Daten. Insgesamt zeigt der Artikel detailliert und verständlich auf, wie Verbraucher:innen ihre Daten beim Einsatz von Apps schützen und sich gegen unerwünschte Zahlungsforderungen zur Wehr setzen können. Die bereitgestellten Informationen stammen von der Gemeinschaftsredaktion in Zusammenarbeit mit den Verbraucherzentralen für das Netzwerk der Verbraucherzentralen in Deutschland.