- NotchNook verwandelt den MacBook-Notch in eine erweiterbare Tab-Leiste für die Steuerung kompatibler Apps. Sie können die Größe des Tabs anpassen, auch wenn Ihr MacBook keinen Notch hat. Die App bietet eine temporäre Ablage für Dateien, um das Wechseln zwischen Apps und Desktops zu erleichtern. Es gibt zahlreiche Anpassungsoptionen, obwohl die Berechtigungsanfragen für manche Nutzer abschreckend sein können. Derzeit kostet die App 25 US-Dollar mit einer 48-stündigen Testversion und zeigt Potenzial für zukünftige Erweiterungen.
NotchNook ist eine innovative App, die Ihren alten MacBook-Notch in eine nützliche erweiterbare Tab-Leiste verwandelt – eine Art dynamische Insel, wenn man so will. Die Notches auf iPhone- und MacBook-Bildschirmen waren schon immer umstritten, aber wenn sie schon existieren müssen, sollten wir sie bestmöglich nutzen. Genau das ist das Ziel dieser App: Warum sollten nur die iPhones diese Funktionalität haben?
Sie können diese App sogar verwenden, wenn Sie keinen Notch auf Ihrem MacBook haben. In diesem Fall können Sie die Größe des “Notch”-Tabs nach Belieben anpassen. Wenn Sie die App nicht benutzen, sieht der Notch genau so aus wie erwartet – unauffällig und unscheinbar. Doch sobald Sie darüber schweben oder klicken, entfaltet sich der “Nook”, ein Bereich, in dem Sie kompatible Apps direkt steuern und Verknüpfungen zu anderen anklicken können.
Interaktive Kontrolle
Der Nook verfügt auch über eine Ablage, die es Ihnen ermöglicht, Dateien temporär zu speichern. So können Sie zwischen Apps und Desktops wechseln und die Dateien später wieder aufnehmen, um sie an den gewünschten Ort zu ziehen. Ein weiteres Highlight sind die zahlreichen Anpassungsoptionen, mit denen Sie die Größen der verschiedenen Abschnitte des Nooks anpassen können.
Wie bereits erwähnt, hat die App noch Raum für Verbesserungen. Die Anzahl der Berechtigungsanfragen kann etwas abschreckend wirken. Anfragen wie “NotchNook möchte die Musik-App steuern“ sind zwar notwendig, um die gewünschten Funktionen auszuführen, aber für manche Nutzer ungewohnt. Der Übergang vom Nook zurück zum Notch ist ebenfalls nicht ganz flüssig, da der Tab zunächst auf eine etwas größere Größe als der MacBook-Notch schrumpft, bevor er verschwindet.
Zukünftige Erweiterungen
Derzeit scheint der Nook nur mit einigen wenigen Medien-Apps kompatibel zu sein, aber es könnten bald Erweiterungen folgen. Geplante Funktionen umfassen beispielsweise das Zippen oder Entzippen von Dateien durch einfaches Ziehen in den Nook. Zudem scheinen die Entwickler von Lo.cafe gut auf Feedback zu reagieren – vor einigen Monaten betrug der Preis noch 40 US-Dollar und die Testphase nur eine Stunde.
Mittlerweile kostet die App 25 US-Dollar und bietet eine 48-stündige Testversion an. Obwohl die App momentan eher eine Spielerei ist, könnte sie in Zukunft insbesondere für iPhone-Nutzer, die die dynamische Insel bereits kennen, recht nützlich werden.