Die Zeit des Rabattes steht bevor: “Singles’ Day”, “Black Friday”, “Cyber Monday” und die “Amazon Prime Days” versprechen satte Preisrabatte beim Online-Handel. Doch nicht jeder Rabatt ist so hoch, wie er scheint, und es tummeln sich auch schwarze Schafe unter den Anbietern. Daher sollten Konsument:innen vorsichtig sein und sich nicht von angeblichen Rabatten blenden lassen. Die Verbraucherzentralen empfehlen, Preise vor dem Kauf zu vergleichen und Preisvergleichsmaschinen zu nutzen. Besonders auf dem Marketplace von Amazon bieten dubiose Händler Produkte zu Traumpreisen an, die sich jedoch als Fakeshops entpuppen können.
Zudem sollten Verbraucher:innen sich von angeblich niedrigen Lagerbeständen und ablaufenden Uhren nicht unter Druck setzen lassen. Es gilt auch, die regelmäßige Löschung von Cookies im Browser zu praktizieren und sparsam mit persönlichen Daten umzugehen. Falls Kunden ein Produkt doch nicht behalten wollen, können sie von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen, allerdings können dabei Rücksendekosten anfallen. Bei Unsicherheiten über die Seriosität eines Online-Shops kann der Verbraucherzentrale beim Prüfen helfen.
Außerdem empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informations-technik, eine sichere Internetverbindung zu nutzen, auf ungeprüfte und öffentliche WLAN-Netzwerke zu verzichten und nach Einkäufen den Browserverlauf zu löschen. Zudem gilt es, auf einen vernünftigen, fehlerfreien Impressumseintrag des Online-Shops zu achten und bei Angeboten von Vorabüberweisungen und unseriösen Bezahlmethoden die Finger zu lassen.