- Produkte auf WIRED werden unabhängig ausgewählt, dennoch kann eine Vergütung über Produktlinks erfolgen. Die Technikbranche hat innovative Lösungen für Haustiere entwickelt, darunter interaktive Spielzeuge und automatisierte Futterstationen. Regelmäßiges Zähneputzen bei Haustieren ist entscheidend für eine gute Zahngesundheit und kann deren Lebensqualität verbessern. Schlechte Mundgesundheit bei Haustieren kann zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen, die über die Maulhöhle hinausgehen. Anzeichen für schlechte Zahngesundheit bei Tieren beinhalten Mundgeruch, rotes Zahnfleisch und Veränderungen im Fressverhalten.
Alle Produkte auf WIRED werden unabhängig von unseren Redakteuren ausgewählt. Dennoch können wir von Einzelhändlern und/oder dem Verkauf von Produkten über diese Links eine Vergütung erhalten. Die Faszination für Haustiere hat im Technikbereich bemerkenswerte Innovationen hervorgebracht. Von automatisierten Futterstationen bis hin zu interaktiven Spielzeugen, die Leckereien ausspucken, es scheint, als könne jeder Traum eines Menschen zum Testfeld unserer Haustiere werden. Eine Zeitlang drehte sich alles um die richtige Hydration der Vierbeiner. Tipps und Tricks zur Steigerung des Wasserverbrauchs von chronisch dehydratisierten Katzen durch spezielle Brunnen füllten meinen Feed.
Kürzlich wagte ich mich selbst an einige dieser Innovationen und entdeckte Überraschendes: Die Zahngesundheit meiner Katzen ließ zu wünschen übrig. Diese Erkenntnis brachte mich dazu, umfassend zu recherchieren und mit Experten zu sprechen. Es stellt sich heraus, dass das tägliche, zumindest aber mehrmals wöchentliche Zähneputzen von Haustieren wichtiger ist, als viele denken. Indem Sie diese Routine einführen, können Sie die Lebensqualität Ihres pelzigen Freundes erheblich verbessern, ohne dabei Gefahr zu laufen, gebissen zu werden.
Die Vorteile der Zahnpflege bei Haustieren
Die Mundgesundheit von Hunden und Katzen steht in engem Zusammenhang mit ihrem allgemeinen Wohlbefinden und kann ihr Leben verlängern. Regelmäßiges Zähneputzen kann Zahnkrankheiten vorbeugen, indem es Plaque reduziert, die sich binnen Tagen in Zahnstein verwandelt. “Zahnstein fängt Bakterien unter dem Zahnfleisch ein und führt zu Gingivitis, Karies und letztlich zu Parodontalerkrankungen”, erklärt der Tierarzt Berkcan Yanar. Diese Erkrankungen verursachen nicht nur Schmerzen im Maul, sondern führen auch zu Zahnverlust und in einigen Fällen zur Schädigung des Kieferknochens. Bei Katzen kann es sogar zu resorptiven Läsionen kommen, wenn sie unbehandelt bleiben – schmerzhafte Bereiche, in denen sich der Zahn aufzulösen beginnt.
Eine schlechte Mundgesundheit kann weitreichende Folgen haben. Infektionen im Mundraum können über die Blutbahn auf lebenswichtige Organe wie Herz, Nieren und Leber übergreifen. Durch regelmäßiges Putzen erkennen Sie Veränderungen frühzeitig, bevor sie zu größeren Problemen werden.
Anzeichen schlechter Zahngesundheit
Schlechter Atem, rote oder blutende Zahnfleischstellen, lose oder fehlende Zähne sind typische Symptome einer schlechten Mundhygiene. Zahnstein, der sich als braune Ablagerung zeigt, bietet Bakterien einen Unterschlupf und kann Gingivitis und Zahnverlust begünstigen. Auch Veränderungen im Fressverhalten, wie vorsichtiges Kauen oder einseitige Nutzung des Kiefers, können Hinweise geben. Wenn solche Symptome auftreten, planen Sie umgehend einen Tierarzttermin und beginnen Sie mit der Mundpflege.