- Der Markt bietet viele iPad-Modelle, von denen jedes seine eigenen Vorteile hat. Es ist wichtig, die genaue Modellnummer eines iPads zu kennen, um den richtigen Preis und das passende Zubehör zu bestimmen. Einige exklusive iPadOS-Funktionen sind nur auf bestimmten iPad-Modellen mit M-Chips verfügbar. Ältere iPad-Modelle bieten oft keine aktuelle Softwareunterstützung und sollten vermieden werden. Neue iPad-Generationen erscheinen regelmäßig, daher kann es sich lohnen, auf ein aktuelles Modell zu warten.
Beim Kauf eines iPads kann es verlockend erscheinen, einfach das neueste Modell zu wählen. Doch der Markt bietet eine Vielzahl von Optionen, die es zu berücksichtigen gilt. Apple führt vier Hauptmodelle der iPads, jedes mit seinen eigenen Vorteilen. Zudem sind zahlreiche ältere Varianten auf Plattformen wie eBay erhältlich, die man in Betracht ziehen kann. Da viele dieser Geräte äußerlich ähnlich sind, ist es entscheidend, genau zu wissen, welches Modell man erwirbt und welchen Preis man dafür zahlen sollte. Dieser Leitfaden beleuchtet die derzeit besten verfügbaren iPad-Modelle, kommende Neuheiten, bedeutende Unterschiede zwischen ihnen sowie ältere Versionen, die man unbedingt meiden sollte, selbst bei einem vermeintlichen Schnäppchenpreis. Zudem wird erklärt, welcher Apple Pencil am besten zu welchem Modell passt.
Unterschiede zwischen den Modellen
Die Auswahl des richtigen iPads gestaltet sich kompliziert, nicht nur aufgrund der Vielfalt, sondern auch, weil Apple seine iPads im Gegensatz zu den iPhones, nicht in einer chronologischen Reihenfolge benennt. Um das Modell Ihres iPads zu bestimmen, werfen Sie einen Blick auf die Rückseite des Geräts. Dort befindet sich eine Modellnummer, die mit “A” beginnt. Ein kurzer Blick in die Modellübersicht und Sie erhalten Klarheit über Ihr Gerät. Zubehörhersteller geben in der Regel an, für welches iPad eine Hülle oder ein Folio designt wurde. Zu den aktuellen Modellen zählen: 10. Generation (2022), 7. Generation (2024) und die neue 6. Generation (M2, 2024).
Exklusive iPadOS-Funktionen
Einige Funktionen sind nur auf iPads mit M1, M2 und M4 Chips verfügbar, während andere ausschließlich dem iPad Pro vorbehalten sind. Der Referenzmodus für die 12,9-Zoll iPad Pro Modelle ermöglicht eine präzise Farbkalibrierung beim Bearbeiten von Fotos und Videos. Der Stage Manager bietet ein multitaskingähnliches Erlebnis für iPads mit M1, M2, M4 und älteren Pro Modellen ab 2018. Mit der Unterstützung externer Displays können Sie Ihren iPad-Bildschirm auf bis zu vier Apps erweitern, während die Funktion zum virtuellen Speicheraustausch mehr Speicher für ressourcenintensive Anwendungen bietet.
Apple Intelligence und ältere Modelle
Apple Intelligence, eine Suite von KI-gestützten Funktionen, ist nur für ausgewählte iPads verfügbar. Unterstützt werden die 7. Generation des iPad Mini (A17 Pro), die 5. und 6. Generation des iPad Air (M1 bzw. M2) sowie die 5., 6. und 7. Generation des iPad Pro (M1, M2 bzw. M4). Ältere Modelle, wie das Mini 1 bis 5 oder das iPad 1 bis 9, sollten vermieden werden, da sie weder aktuelle Software-Updates noch eine zufriedenstellende Leistung bieten. Einziger Trost: Der Preis dieser älteren iPads mag verlockend sein, aber in Anbetracht der langsamen Leistung und eingeschränkten Funktionen ist es ratsam, in ein neueres Modell zu investieren.
Die Entscheidung, ob man ein älteres iPad Pro kaufen sollte, hängt vom Zustand und Preis ab. Während aktuelle neue oder nicht generalüberholte Modelle der Pro Serie in Ordnung sind, sollten ältere Generationen wie das 10-Zoll- oder 13-Zoll-iPad Pro vermieden werden. Apple aktualisiert seine iPads regelmäßig, daher lohnt es sich oft zu warten, bis neue Modelle auf den Markt kommen. Derzeit ist die 10. Generation des Basismodells von 2022 häufig im Angebot und stellt eine solide Investition dar, auch wenn ein Update im Jahr 2025 erwartet wird. In der Zwischenzeit wird es seinen Nutzern jedoch noch über viele Jahre einen treuen Dienst erweisen.