- Das Frühstücken einer Quesadilla von Wawa am Supercharger macht den Morgen zum Abenteuer. Teslas Ladestationen bieten nun über 17.000 strategisch günstig gelegene Ladepunkte und reduzieren den Stress auf langen Reisen erheblich. Das stabile Supercharger-Netzwerk von Tesla sorgt für Zuverlässigkeit, auch wenn die Nutzung mehr kostet. Die Möglichkeit, eine warme Mahlzeit während des Ladens zu genießen, erhöht den Komfort auf Reisen. Der Ausbau des Tesla-Ladenetzwerks hat das Fahrgefühl für Elektrofahrzeug-Nutzer deutlich verbessert.
Man sollte denken, dass das Frühstücken einer Quesadilla im Auto keine aufregende Unternehmung ist. Doch solch eine Quesadilla, erworben bei Wawa, einer Tankstelle, die berühmte Schnelllademöglichkeiten für Elektroautos bereitstellt, verwandelt den Morgen in ein Abenteuer. Gerade im Jahr 2023, mit dem neuen EUV angedockt an einem Supercharger über einen NACS/CCS-Adapter, eröffnen sich neue Horizonte. Tesla hat schließlich im späten September den Zugang zu seinen Ladestationen ermöglicht, die strategisch günstig liegen. Nicht an allen, aber über 17.000 Stationen bieten nun Freiraum in vormals undurchdringlichen Zonen jeglicher Planung.
Ein Lichtblick für Roadtrips
Straßenreisen mit einem Elektrofahrzeug waren bislang immer von Ungewissheiten geprägt. Die Aussicht, sich auf unsichere CCS-Stationen verlassen zu müssen, bedrückte. Doch durch Teslas starkes Netzwerk hat sich diese Last verringert. Rückblickend auf die Zeiten davor versteht man die Bedeutung der Veränderung. Zahlreiche Apps und dennoch wenig Sicherheit waren die Regel. Mit dem Chevrolet Bolt am Steuer musste jede Reise über mühsam geplante Ladestopps und die Hoffnungen auf freie Plätze organisiert werden. Der Stress davor war immens – ob in den Kritiken von Google Maps oder den unerwarteten Schlangen an Ladestationen.
Besonders stressig waren Situationen an Feiertagen, an denen stundenlange Wartezeiten am Lader erforderlich wurden. Oder die unausweichlichen Besuche in Outlet-Malls, den Sammelbecken für funktionierende Nicht-Tesla-Ladegeräte. Zudem die kleineren Katastrophen, wie die wenigen Ladestationen auf einer sonnigen Urlaubsinsel oder die Erfahrung mit einem versagenden Ladepunkt auf dem Weg zu einem Konzert von Dave Matthews. Dies sind Geschichten, die zeigen, wie unsicher alternative Ladennetze sein können.
Die Rolle der Tesla Supercharger
In der Konsequenz bieten die Supercharger ein stabiles Alternativnetzwerk, eines, das Sicherheit und Zuverlässigkeit liefert. Eine kostspielige Angelegenheit, doch eine, die die Planungsunsicherheiten der Vergangenheit in den Schatten stellt. Die zum Teil höher gelegenen Kosten für die Nutzung dieser Ladestationen sind oft gerechtfertigt, bedenkt man, dass die Standorte meist strategisch an Hauptverkehrswegen, nahe Annehmlichkeiten oder Geschäften gelegen sind. Gerade auf Reisen, wie von Washington, DC, zu den Outer Banks in North Carolina, unverzichtbar.
Jede Stoppsituation, sei es bei einer EVgo-Station oder einem Tesla Supercharger, erfordert immer einen Plan B. Bei Tesla-Ladestationen gibt es dafür oft mehr Optionen, was die Wahl eines Ladepunkts angeht. Der App-basierte Überblick über genutzte oder ungenutzte Ladepunkte sorgt für einen leichteren Reiseverlauf und hilft enorm beim Stressabbau auf langen Strecken.
Ein neues Elektrofahrzeuggefühl
Zwei Tesla-Ladungen auf einer zurückliegenden Strecke waren die schnellsten und zuverlässigsten, die bisher erfahren wurden, und das an Orten, die kaum von der geplanten Route abweichen. Diese neuen Möglichkeiten werden von vielen Fahrern als kostenfrei empfundene Modellaufwertungen ihrer Fahrzeuge begrüßt. Diese einfache Verknüpfung aus Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit macht das Reisen mit einem Elektrofahrzeug spürbar komfortabler.
Die Gelegenheit, neben einem Tesla-Ladepunkt eine warme Mahlzeit zu genießen, während das Fahrzeug lädt, hat ihre eigene Magie. Und trotz mancher Herausforderungen, wie dem rechtwinkligen Parken, bringt das Teilen des Ladens mit Tesla-Fahrern eine gewisse Abwechslung in die Ladeerfahrung. Selbst wenn die Begegnungen skurriler Natur sein mögen, wie das Manövrieren in einem vollen Wawa-Parkplatz, bleibt das Erlebnis in lebhafter Erinnerung. Es eröffnen sich neue Horizonte in der mobilen Elektrofahrzeugwelt – mit etwas Geduld und einer kleinen Portion Abenteuerlust.