- Pixel-Smartphones von Google bieten erstklassige Kameraleistungen, leiden jedoch unter thermischen Problemen und unzureichenden Akkuleistungen. Besonders betroffen sind die Geräte mit Googles eigenen Tensor-Prozessoren, die kontinuierlich Hitzeprobleme aufweisen. 28% der negativen Kundenbewertungen beziehen sich auf Überhitzungsprobleme der Gerät. Im Vergleich zur Konkurrenz fehlen bei den Pixel-Geräten fortschrittliche Kühllösungen wie mehrschichtige Wärmeableitung. Google plant eine Umstellung auf TSMC für zukünftige Tensor-Prozessoren, um die Kontrolle über das Siliziumdesign zu verbessern.
Google hat mit seinen Pixel-Smartphones eine seltsame Mischung aus Freude und Frustration hervorgebracht. Auf der einen Seite bieten sie erstklassige Kameraleistungen und eine saubere Software, auf der anderen Seite werden sie durch verschiedene Unzulänglichkeiten gebremst. Besonders die hohen Temperaturen haben sich als Stolperstein herausgestellt. Viele Kunden geben ihre Geräte zurück, weil die thermische Leistungsfähigkeit mangelhaft ist. Beim Ausführen anspruchsvoller Aufgaben leidet das Nutzererlebnis erheblich.
Hitzewellen in der Technologie
Interne Dokumente zeigen, dass 28% der negativen Rückmeldungen von Käufern sich auf Überhitzungsprobleme beziehen. Die Konkurrenz scheint die thermischen Grenzen besser auszuloten als Google mit seinen Pixel-Geräten. Neben der Hitze beschreiben Nutzer unzufriedenstellende Akkuleistungen als weiteres Hindernis. Insbesondere die Google-Smartphones mit den eigenen Tensor-Prozessoren weisen kontinuierliche Hitzeprobleme auf. Die Batterielebensdauer, zuletzt bemängelt bei der Pixel 8-Serie, könnte Nutzer dazu bewegen, sich alternativen Geräten zuzuwenden. Der Ausgangspunkt für Googles Tensor-Design liegt bei Samsungs Exynos-Prozessoren, was zu den offensichtlichen Leistungsschwächen beigetragen hat.
Innovationen im Kühl-Design
Die thermische Verwaltung bleibt ein zentraler Schwachpunkt, da Pixel-Geräte meist keine besonderen Kühllösungen implementieren. Während die Konkurrenz mit mehrschichtiger Wärmeableitung und größeren Verdampfungskammern Fortschritte machte, hinkte Google in diesem Bereich hinterher. Das Fehlen solcher Innovationen führt unweigerlich zu übermäßiger Hitzebildung, selbst bei alltäglichen Anwendungen. Online-Foren sind voller Berichte von Pixel-Nutzern, die ihre Geräte aufgrund von Hitzeproblemen zurückgeben. Auf einer hoffnungsvollen Note plant Google, sich von der Samsung-Silizium-Division abzuwenden, um eine engere Zusammenarbeit mit TSMC zu anzustreben. Ziel ist es, auf einen überlegenen Fertigungsprozess umzustellen und eine tiefere Kontrolle über das Siliziumdesign für die nächsten Tensor-Prozessoren zu erreichen.