- Der Jahreswechsel nähert sich, und mein Jahr mit dem iPhone 15 Pro Max geht zu Ende. Beim Durchstöbern meiner Galerie fiel mir jedoch auf, dass ich dieses Jahr überraschend wenige Fotos mit dem iPhone gemacht habe. Viele Bilder entstanden aus beruflichen Gründen. Probleme mit Kontrast oder Belichtung habe ich deutlich weniger bemerkt als bei den Vorgängermodellen. Die Bearbeitungssuite des iPhones ist sehr leistungsfähig, was nötig ist, um die besten Ergebnisse aus den Fotos herauszuholen. Angesichts der Konkurrenz muss sich das iPhone 16 stark verbessern, wenn es mich wieder in seinen Bann ziehen soll.
Der Jahreswechsel nähert sich, und mein Jahr mit dem iPhone 15 Pro Max geht zu Ende. Während ich mich darauf vorbereite, es gegen das iPhone 16 einzutauschen, dachte ich, es sei eine gute Gelegenheit, meine liebsten Fotos zu teilen und die Vorzüge des High-End-iPhones zu loben. Beim Durchstöbern meiner Galerie fiel mir jedoch auf, dass ich dieses Jahr überraschend wenige Fotos mit dem iPhone gemacht habe. Das ließ mich überdenken, warum das so ist und ob sich das mit dem kommenden iPhone 16 ändern könnte.
Weniger Fotos als sonst?
Bevor wir weiter ins Detail gehen, sollte ich klarstellen, dass ich noch immer Hunderte Fotos mit dem iPhone 15 Pro Max gemacht habe, aber es sind weniger als in früheren Jahren. Ein Grund dafür ist, dass ich aufgrund persönlicher Umstände 2024 nicht oft die Gelegenheit hatte, Fotos zu machen. Viele Bilder entstanden aus beruflichen Gründen – wie beispielsweise für Vergleichsfotografien.
Trotzdem ist mein Mangel an Fotos nicht dem iPhone 15 Pro Max geschuldet. Im Gegenteil, die Kamera hat mich in den meisten Fällen begeistert, vor allem der 5-fache optische Zoom. Probleme mit Kontrast oder Belichtung habe ich deutlich weniger bemerkt als bei den Vorgängermodellen. Auch die Bearbeitungsmöglichkeiten direkt auf dem Gerät sind hervorragend, wenn auch die Benutzeroberfläche etwas unübersichtlich ist.
Leistungsstarke Bearbeitung
Glücklicherweise ist die Bearbeitungssuite des iPhones sehr leistungsfähig, was nötig ist, um die besten Ergebnisse aus den Fotos herauszuholen. Dies meine ich jedoch nicht negativ. Beim iPhone 14 Pro war ich oft gezwungen, Fotos zu bearbeiten, um ungeliebte Aspekte zu korrigieren. Beim iPhone 15 Pro Max hingegen habe ich die Bilder lediglich an meine persönlichen Vorlieben angepasst. Die Fotos sind nicht besonders neutral, aber auch nicht so lebhaft oder warm, wie ich sie mag. Für Referenz: Ich nutze überwiegend den Rich Contrast Modus.
Einige meiner Lieblingsfotos sind dabei wirklich beeindruckend geworden. Besonders das Bild der Brücke mit ihrer Spiegelung im Wasser, aufgenommen mit dem 5-fach Teleobjektiv, zeugt von einem perfekten Einfang der Herbstfarben und der Dramatik der dunklen Wolken im Hintergrund.
Lieblingsfotos und ihre Details
Auch das Foto des Porsche Boxster vor goldenen Blättern und dunklem Himmel zeigt, wie gut das iPhone die Reflektionen einfangen kann. Die Bearbeitungen waren in beiden Fällen minimal und dennoch liebe ich das Ergebnis. Fotos vom Regenbogen und dem Hirsch, beide in Eile aufgenommen, nutzten den 5-fach Zoom und zeigen trotzdem genau die Szenen, die ich festhalten wollte.
Besonders gern spiele ich mit Schwarz-Weiß-Filtern, insbesondere bei Porträts. Die Detailgenauigkeit und die Wirkung des Porträtmodus sind atemberaubend. Ein Schwarz-Weiß-Bild der Wolken, aus einem Flugzeug aufgenommen, besticht durch seine Schärfe und Klarheit. Auch die Farben in den beiden Porträts im Hochformat gefallen mir sehr, beide entstanden ebenfalls mit dem 5-fach Zoom.
Warum nicht öfter genutzt?
Trotz dieser positiven Erfahrungen habe ich 2024 bei vielen Gelegenheiten andere Kameras genutzt. Das iPhone war stets dabei, doch die Konkurrenz war oft verlockender. Besonders das , das gemeinsam mit Leica entwickelt wurde, bietet eine Kameraqualität, die mich kreativ begeisterte. Damit zu fotografieren macht einfach Spaß.
Im Laufe des Jahres nutzte ich auch das und aktuell das . Google’s Kameras sind dieses Jahr besonders beeindruckend, der Stil des Pixel 9 Pro Fold hat mich stark angesprochen. Es zeigt, dass eine Kamera nicht immer die „beste“ sein muss, um mich zu begeistern.
Erwartungen an das iPhone 16
Angesichts der Konkurrenz muss sich das iPhone 16 stark verbessern, wenn es mich wieder in seinen Bann ziehen soll. Apple will diesem Modell physische Bedienelemente hinzufügen, was mein Interesse weckt. Solche Features könnten der Schlüssel sein, das iPhone wieder verlockender zu machen. Auch auf die neue Periskop- und Weitwinkelkamera freue ich mich sehr.
Es bleibt abzuwarten, ob das iPhone 16 Pro Max ein würdiger Nachfolger wird. Angesichts der starken Mitbewerber muss Apple hier kreativ werden. Ich bin gespannt, ob es das iPhone 16 schafft, mich so zu fesseln, wie es früher einmal der Fall war.