- AMDs Ryzen Z-Serie vereint beeindruckende CPU- und GPU-Leistung auf einem einzigen Die. AMDs zweite Generation wird Kernbestandteil vieler tragbarer Gaming-Systeme sein. Preise der Prozessoren variieren, da sie nicht einzeln erhältlich sind. Der Z1 Extreme bietet modernere Architektur und höhere Leistung als der Z2 Go. Der Z2 Go überzeugt durch Effizienz und eine erschwinglichere Preisgestaltung.
AMDs Ryzen Z-Serie der tragbaren Gaming-Prozessoren hat in den letzten Jahren für Aufsehen gesorgt. Diese Chips vereinen beeindruckende CPU- und GPU-Leistung auf einem einzigen Die mit hervorragender Effizienz. Dadurch entstehen leistungsstarke, tragbare Gaming-Systeme, die Spiele mit höherer Detailstufe und Bildrate ermöglichen. AMDs zweite Generation dieser Prozessoren wird in diesem Jahr Kernbestandteil vieler tragbarer Gaming-Systeme sein. Interessanterweise bieten viele dieser tragbaren Systeme auch Designs mit Chips der letzten Generation an. Dies wirft die Frage auf: Welche Wahl ist die bessere?
Preise und Verfügbarkeit
Die Preisgestaltung dieser Prozessoren ist aufgrund der Tatsache, dass sie nicht einzeln erhältlich sind, rein theoretisch. Die Herstellervielfalt sorgt zudem für erhebliche Unterschiede. Nehmen wir den Lenovo Legion Go als Beispiel: Für die Variante mit dem Z1 Extreme müssen Interessierte mit einem Preis von 800 US-Dollar rechnen, inklusive Windows 11. Eine kostengünstigere Alternative bildet im Mai die Einführung des Legion Go S mit Steam OS. Diese Variante kombiniert den Z2 Go-Prozessor mit reduzierter Hardwareausstattung, wie weniger Arbeitsspeicher und internem Speicherplatz, und startet preislich bei 500 US-Dollar.
Technische Spezifikationen
Ein Vergleich der technischen Daten zeigt, dass der Z1 Extreme auf den ersten Blick erheblich leistungsfähigere Komponenten aufweist; er verwendet die modernere Zen-4-Architektur, bietet mehr Kerne und eine höhere Taktfrequenz. Zudem ist eine brandaktuelle Grafikarchitektur integriert. Im Gegensatz dazu basiert der Z2 Go auf der älteren Zen-3-Architektur und weist weniger Kerne auf. Trotz des Handicaps bietet auch der Z2 Go eine erweiterte GPU-Basis, welche in einigen Szenarien performanceseitig erstaunlich gut mithalten kann. Bei einem TDP von 20W leisten beide Prozessoren in anspruchsvollen Spielen bemerkenswerte Ergebnisse.
Leistung und Effizienz
Die Leistung dieser Hardware hängt stark von der Gesamtgestaltung des Systems ab – Kühlung und Stromversorgung sind essenzielle Faktoren. Während sich der Z1 Extreme in Tests als potenter erweist, zeigt der Z2 Go eine beachtliche Effizienz. Für Spieler, die eine preiswertere Lösung suchen, könnte der Z2 Go in der Legion Go S-Variante eine ernstzunehmende Konkurrenz zu höherpreisigen Geräten darstellen. Diese Balance zwischen Preis und Leistung könnte den Z2 Go in das Interesse einer breiteren Käufergruppe rücken. Langfristig werden direkte Leistungstests und Marktvergleiche notwendig sein, um in dieser dynamischen Produktlandschaft abschließende Urteile fällen zu können.