- Der Papst starb im Alter von 88 Jahren nach einem Schlaganfall und Herzversagen. Kardinal Kevin Farrell würdigte den verstorbenen Papst als Lehrer des Evangeliums und Verteidiger der Armen. Das Kardinalskollegium wird sich in Rom versammeln, um im Konklave einen neuen Papst zu wählen. Bei der Papstwahl ist eine Zweidrittelmehrheit erforderlich, und die Bekanntgabe erfolgt durch weißen Rauch. Der Film „Conclave“ zeigt fiktive Intrigen bei der Papstwahl und basiert auf einem Roman von Richard Harris.
Ein bedeutender Verlust ereignete sich, als das Oberhaupt der katholischen Kirche im Alter von 88 Jahren verstarb. Der Papst, der nach einem Schlaganfall ins Koma gefallen war, erlag schließlich einem Herzversagen. Um 7:35 Uhr verkündete Kardinal Kevin Farrell: „Der Bischof von Rom ist heute in das Haus des Vaters zurückgekehrt.“ Er lobte ihn als Lehrer des Evangeliums, der mit Treue, Mut und universeller Liebe lebte – insbesondere für die Ärmsten und Ausgegrenzten dieser Welt.
Der neue Weg zur Nachfolge
Mit dem Tod des Papstes beginnt nun ein komplexer Prozess, um seinen Nachfolger zu bestimmen. In den nächsten zwei bis drei Wochen wird das Kardinalskollegium in Rom zusammenkommen, um das päpstliche Konklave zu absolvieren. In dieser bedeutsamen Zusammenkunft dürfen nur Kardinäle unter 80 Jahren ihre Stimme abgeben. Sie verpflichten sich zu absolutem Stillschweigen und sind von der Außenwelt vollkommen abgeschnitten. In der Sixtinischen Kapelle wird über den neuen Pontifex diskutiert, während sie im Domus Marthae Sanctae residieren.
Die Wahl des Papstes
Der Prozess der Papstwahl verlangt nach größter Diskretion. Mehrere Wahlgänge finden pro Tag statt, wobei für eine verbindliche Wahl eine Zweidrittelmehrheit erforderlich ist. Die Stimmzettel der Kardinäle werden schließlich verbrannt. Schwarzer Rauch signalisiert, dass keine Entscheidung gefallen ist, während weißer Rauch den Beginn eines neuen Pontifikats verkündet. Diese geheimnisvolle Choreographie zieht nicht nur die religiöse, sondern auch die weltweite Aufmerksamkeit auf sich.
Ein Blick in die Fiktion
Dieses eindrucksvolle Ritual inspirierte auch das Kino, wie der Film „Conclave“ zeigt – ein packendes Drama, das auf Richard Harris‘ Roman basiert, in dem Ränkespiele und geheime Intrigen die Papstwahl gefährden. Die Verfilmung des Buches wird von einem hochkarätigen Team geleitet, das das Mysterium und das Drama der päpstlichen Entscheidungsfindung fesselnd widerspiegelt. Während der Film keine echte Papstwahl abbildet, fasziniert er durch spannende Wendungen, die die Zuschauer in ihren Bann ziehen.
Filmisch aufbereitete Geschichten dieser Art haben zwar keinen Einfluss auf die tatsächlichen Ereignisse, geben jedoch einen spannenden Einblick in die Mechanismen weltlicher und geistlicher Machtstrukturen. Sie offenbaren, wie geheimnisvolle Vorgänge im Herzen der Vatikanstadt die Imagination der Menschen weltweit entfachen können.