- Das Projekt KI-Studios fördert die Einführung in Künstliche Intelligenz durch workshops und Demonstratoren. Das KI-Infomobil ermöglicht direkten Zugang zu Expertenwissen und Demonstrationen vor Ort. Seit 2023 hat das Projekt über 2.300 Unternehmen mit mehr als 250 Veranstaltungen erreicht. Die zweite Phase des Projekts beinhaltet eine Verlängerung um anderthalb Jahre und die Entwicklung neuer Workshop-Formate. Interessierte können sich für Workshops oder das KI-Infomobil anmelden, um in die KI-Welt einzutauchen.
Die systematische Einführung der Mitarbeitenden in die Welt der Künstlichen Intelligenz ist von immenser Bedeutung für moderne Unternehmen. Das Projekt KI-Studios hat sich das Ziel gesetzt, diese Akklimatisierung zu fördern. Nach einer gelungenen Auftaktphase, die eine Vielzahl innovativer Anwendungsvorschläge lieferte, startet das Projekt in eine neue Etappe. Diese bietet Unternehmen die Möglichkeit, über das KI-Infomobil einen direkten Zugang zu Expertenwissen und anschaulichen Demonstratoren zu erlangen.
Unterstützung auf dem Weg zur KI-Revolution
Seit der Mitte des Jahres 2023 engagieren sich die KI-Studios deutschlandweit für die Sensibilisierung der Unternehmenslandschaft in Bezug auf die Potenziale der Künstlichen Intelligenz. Dazu wurden bis Ende 2024 stationäre Einrichtungen in den Metropolen München und Stuttgart ins Leben gerufen, begleitet durch Infomobile, die mobil organisiert sind und Unternehmen direkt ansteuern. Durch dieses hybride Angebot hat das Projekt bisher über 2.300 Unternehmen mit mehr als 250 Veranstaltungen erreicht. Hier haben speziell entwickelte KI-Demonstratoren eine beachtliche Rolle gespielt. Diese innovativen Exponate laden zur Interaktion ein und bieten praxisnahe Einblicke in zukunftsweisende Szenarien wie die automatisierte Dokumentenanalyse oder die intelligente Prognose in der Produktion.
Mit speziell konzipierten Workshops werden den Mitarbeitenden nicht nur theoretische Grundlagen der KI nahegebracht. Sie bekommen auch die Gelegenheit, eigene Ideen für den Einsatz von KI-Technologien in ihren Gepflogenheiten und Prozessen weiterzuentwickeln. Tatsächlich wurden in der initialen Projektphase über zehn solcher Demonstratoren geschaffen.
Entwicklung und Engagement in der zweiten Phase
Doris Janssen, Mitinitiatorin des Projekts KI-Studios, betont die Bedeutung der Fortsetzung: „Unser Ziel mit der zweiten Phase ist es, auf den bisherigen Erfolgen aufzubauen.“ Eine Verlängerung der Projektlaufzeit um anderthalb Jahre zielt darauf ab, neue Workshop-Formate zu entwickeln, aber auch die Vernetzung zwischen Mensch und KI direkt in den Unternehmen weiter zu fördern. Neben praktischen Aspekten geht es in weiteren 100 Events vermehrt um theoretische Fragestellungen der Mensch-KI-Kooperation. Neue Demonstratoren, die auch den Bereich der Generativen KI beleuchten, werden neben den bisherigen Erfahrungen ein weiterer wichtiger Baustein sein.
Die Studio-Standorte in München und Stuttgart bieten nicht nur genügend Raum für kreative Entfaltung, sondern fördern zudem den Austausch zwischen unterschiedlichen Disziplinen sowie Unternehmen miteinander. KI-Studios werden somit für eine weitereinhalb Jahre zum lebendigen Experimentierraum.
Teilnahme und Innovation in Ihrer Zukunft
Interessierte Unternehmen und Einzelpersonen sind eingeladen, sich an diesem zukunftsweisenden Projekt zu beteiligen. Die Entdeckung der faszinierenden Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz bietet, ist entscheidend für die Mitgestaltung der Arbeitswelt von morgen. Unternehmen können sich für die offenen Workshops in den KI-Studios anmelden oder sich für einen Termin mit dem KI-Infomobil bewerben. Damit öffnet sich der Vorhang für eine neue Epoche der Arbeitswelt, die den Austausch und das innovative Denken in den Vordergrund stellt.