- WIRED erweitert seine Berichterstattung um den Bereich Politik, um die untrennbare Verbindung von Wissenschaft, Technologie und Online-Kultur mit der Politik zu reflektieren. Die Entscheidung wurde getroffen, um zahlreiche potenzielle Schnittpunkte zu thematisieren, wie Hackerangriffe und die Bedeutung von Plattformen wie TikTok und Twitch. Der Wahlkampf in den USA verdeutlicht die enge Verflechtung von Technologie und Politik, wobei Online-Medienstrategien eine zentrale Rolle spielen. WIRED betont die Bedeutung von Respekt, demokratischen Institutionen und Menschenrechten für eine bessere Zukunft, insbesondere angesichts des Klimawandels. WIRED unterstützt Kamala Harris als Antwort auf eine dystopische Zukunftsvision, die von Trumps Politik gezeichnet wäre.
Im Januar dieses Jahres traf WIRED die Entscheidung, ihre Berichterstattung um den Bereich Politik zu erweitern. Diese Entscheidung stieß nicht nur auf Zustimmung. Bekannt ist WIRED schließlich als eine „Technologiepublikation“, die tiefgehende Einblicke in die sich wandelnde Welt der Konsumprodukte und technologischer Innovationen bietet; ebenso wie das Verständnis von TikTok-Trends und das Engagement für Nachhaltigkeit. Dies ist ein Ort, an dem sich Menschen für Wärmepumpen begeistern können. Doch wir haben uns bewusst entschieden: Wissenschaft, Technologie und die Online-Kultur sind nicht mehr von der Politik zu trennen. Die Gründung von WIRED Politics basierte auf zahlreichen potenziellen Schnittpunkten, die sich im kommenden Jahr ergeben könnten. Der Einfluss verschiedener Akteure, die Bereitschaft zu Hackerangriffen wie den DNC-Schadensfällen 2015 und 2016 sowie die Bedeutung von Plattformen wie Twitch und TikTok, wo Stimmen oft mehr Bedeutung haben als traditionelle Medien.
Politische und Technologische Verflechtung
Im Laufe dieses Jahres spielten all diese Faktoren in globalen Wahlen eine bedeutende Rolle. In den USA zeichnete sich eine enge Verflechtung von Technologie und Politik ab, die unsere Erwartungen übertraf. Man beobachte etwa Elon Musk, der sich öffentlich für Donald Trump eingesetzt hat. Dies zeigt wie beispiellos beide Kampagnen darin waren, Online-Medienstrategien zu nutzen, um potenzielle Wähler zu erreichen. Gleichzeitig zeigten sich durch scharfsinnige Analysen und Diskussionen auf Plattformen wie WIRED, dass technologisch-politische Verflechtungen oft noch tiefer gehen, als wir ursprünglich dachten.
Die Vereinigten Staaten stehen nun vor einer entscheidenden Wahl. Eine polarisierte Gesellschaft wird sich für eine Zukunft entscheiden, die fast die Hälfte des Landes wahrscheinlich ablehnt. Für WIRED ist eine bessere Zukunft in erster Linie im Respekt gegenüber allen Menschen verankert – was nicht nur die Unterstützung demokratischer Institutionen einschließt, sondern auch das uneingeschränkte Bekenntnis zu Menschenrechten und der Anerkennung, dass der Klimawandel eine existentielle Bedrohung darstellt.
Blick in die Zukunft
Dieser Wahlkampf hat gezeigt, wie wichtig eine auf Fakten basierende Realität ist, die wir dringend schaffen müssen. Eine Realität, die sowohl von Donald Trump als auch seinen Unterstützern häufig missachtet wird. WIRED steht bei diesen Überlegungen klar für Kamala Harris, denn die Alternative ist eine Zukunft, die sogar den dystopischen Vorstellungen von WIRED zu bedrohlich wäre, um sie sich vorzustellen.
Unsere Journalisten werden auch weiterhin mutig und unerschrocken die Zukunft abbilden, seien es politische oder technologische Entwicklungen. Es bleibt zu hoffen: Wählen gehen, tief durchatmen und das Kommende annehmen.