- Ein Windows 10-Update sorgt für wiederholte Installationen und Frustrationen. Der Patch KB5048239 scheitert daran, Probleme im Windows Recovery Environment zu beheben. Viele Nutzer haben nicht genügend Speicher in der Wiederherstellungspartition. Microsoft schweigt bisher zu den Problemen, was die Verärgerung verstärkt. Der Vorfall könnte Nutzer dazu bringen, über einen Wechsel weg von Windows 10 nachzudenken.
Schon wieder einmal sorgt ein Windows 10-Update für Kopfzerbrechen. Der jüngste Patch, Version KB5048239, bereitet Nutzern massive Schwierigkeiten. Entgegen der Erwartung bleibt die Installation nicht einmalig stecken, sondern wird erfolgreich erneut und erneut durchgeführt. Nachdem Microsoft das Update bereits im November 2024 für die Versionen 21H2 und 22H2 veröffentlichte, wird es diesen Monat erneut auf den Markt gebracht. Doch die erneute Veröffentlichung war alles andere als ein Kinderspiel, stattdessen gestaltet sich die eigentliche Installation als frustrierender Kreislauf.
Störungen im Windows Recovery Environment (WinRE)
Die Reaktionen auf dieser fortwährenden Installations-Schleife sind zahlreich und verständigungsintensiv. Die eigentliche Absicht, Probleme im Windows Recovery Environment (WinRE) zu beheben, schlug fehl, da viele Nutzer nicht die erforderlichen 250 MB in der Wiederherstellungspartition verfügbar hatten. So häufen sich auf der Plattform Microsoft Answers Beschwerden von Benutzern, die sich unaufhörlich mit der Installation beschäftigen müssen. „Es ist ein endloses Karussell“, bemerkte ein betroffener Nutzer frustriert, während andere ebenfalls von ständigen Fehlversuchen berichten. Es scheint, dass selbst bei optimaler WinRE-Konfiguration keine Besserung in Sicht ist.
Nutzer im Ungewissen
Ein besonders dunkles Kapitel dieser Misere ist das Schweigen seitens Microsoft. Bisher gibt es keine offizielle Stellungnahme oder Lösung für dieses Ärgernis. Verzweifelt berichten Nutzer, dass bereits vorher installierte Versionen des Updates deinstalliert, nur um dieses aktualisierte und ebenfalls fehlerhafte Update erneut aufzuspielen. Ohne funktionierende Umgehungslösungen wächst der Frust. Die Zeit drängt, da für später in diesem Jahr ein weiteres bedeutendes Update angekündigt ist. Es scheint, als könnte dieser Vorfall die Liste der Gründe verlängern, warum ein Wechsel weg von Windows 10 in Betracht gezogen werden sollte. Die Geduld und Frustration der Nutzer werden auf eine harte Probe gestellt.