- Standards und Zertifizierungssysteme in Städten
- Zertifizierungssystem für Smart Citys
- Unterstützung für Städte und Kommunen auf dem Weg zu Smart City
- Entwicklung eines Interoperabilitäts-Testbed und Zertifizierungssystem
- Einfache Integration von Hardware- und Softwarelösungen in städtische Datenökosysteme
Städte sind Zentren der Innovation und kreativen Ideen. Doch nicht jede Stadt kann einfach eine Smart City der Zukunft werden. Auch hier gelten Standards und Zertifizierungssysteme, um eine Entwicklung hin zur Smart City in geregelten Bahnen zu gewährleisten. Damit beschäftigt sich das Projekt »OUPEN SmartCity made in BW«. Bereits seit Oktober 2023 läuft das Projekt, das von bwcon research gGmbH, Atlas IoT LAB GmbH, BABLE GmbH und Fraunhofer IAO ins Leben gerufen wurde.
Standards und Zertifizierungssysteme in Städten
Um eine Smart City zu werden gelten einige Standards und Zertifizierungssysteme. Moderne Städte sind mit verschiedenen Herausforderungen, wie technische und personelle Kapazitäten, die Entscheidungen über innovative und technologische Lösungen erschweren sowie dem Flickenteppich aus nicht kompatiblen Produkten und Komponenten, konfrontiert. Hier setzt das Kooperationsprojekt »OUPEN SmartCity made in BW« an. Seit Oktober 2023 beschäftigt sich das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO gemeinsam mit bwcon research gGmbH, Atlas IoT LAB GmbH und BABLE GmbH im Rahmen des Projekts mit einem neuen Standard für die Integration von Smart City-Lösungen, um Städte und Kommunen zu entlasten.
Zertifizierungssystem für Smart Citys
»Ziel des Projekts ist es, das erste Interoperabilitäts-Testbed und Zertifizierungssystem offener Standards für Smart City Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-Plattformen und -Systeme zu entwickeln und einzuführen, sagt Martin Feldwieser, Leiter des Teams »Urban Data and Resilience« am Fraunhofer IAO. Außerdem unterstützt das Projekt, durch die Ermöglichung eines offenen, flexiblen und zukunftssicheren städtischen IKT-Ökosystems aktiv die Ziele des European Green Deal.
Unterstützung für Städte und Kommunen auf dem Weg zu Smart City
Durch das Projekt sollen Kommunen und Technologieanbieter befähigt werden, neue Hardware- und Softwarelösungen einfach und effizient per »Plug & Play« in städtische Datenökosysteme zu integrieren. »Dies markiert einen signifikanten Fortschritt in der Entwicklung nachhaltiger Städte und öffentlicher Räume, wobei der Fokus darauf liegt, Wirtschaftsprozesse im Einklang mit dem Umweltschutz zu optimieren«, erklärt Ekaterina Dobrokhotova, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsteams »Urban Data and Resilience« des Fraunhofer IAO.
Innerhalb des Projektrahmens wird das System nicht nur entwickelt, sondern auch mit innovativen Lösungsanbietern in Kommunen getestet und validiert. Eine wissenschaftliche Studie zur Nutzung von Standards begleitet das Projekt, um seine Wirksamkeit und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
Dabei wird die Expertise von Wirtschaftspartnern genutzt, um zur nachhaltigen Entwicklung von Kommunen und der Optimierung von Wirtschaftsprozessen zum Schutz der Umwelt beizutragen.
Die Initiative »OUPEN SmartCity made in BW« steht somit an der Spitze der Bewegung für eine intelligentere, nachhaltigere Zukunft unserer Städte.