- Apple hat die AirPods 4 mit hohen Tragekomfort und herausragender Anrufqualität vorgestellt, verzichtet jedoch auf kabelloses Laden. Die AirPods 4 bieten das neue USB-C-Ladecase und personalisierte Lautstärkeregulierung, was für Besitzer früherer Modelle weniger revolutionär ist. Die Gestaltung der AirPods 4 ähnelt der dritten Generation, jedoch mit entferntem physischen Button am Gehäuse und neuer Funktion für Anrufannahme durch Kopfbewegungen. Bluetooth 5.3 bietet eine stabile Verbindung, und die Klangqualität ist solide, besonders im Bassbereich, trotz semi-offenem Design. Die AirPods 4 sind besonders attraktiv für iPhone-Nutzer, die Einfachheit und räumliches Audio schätzen.
Apple hat seine legendären AirPods erneut aufgelegt und präsentiert mit den AirPods 4 ein Modell, das trotz kleiner Mängel die Herzen vieler Apple-Enthusiasten höher schlagen lassen wird. Die weißen Ohrhörer punkten mit einem hohen Tragekomfort ohne Silikonaufsätze und herausragender Anrufqualität. Obwohl sie in lauten Umgebungen weniger ideal sind und auf kabelloses Laden verzichten, überzeugen sie durch eine semi-offene Schallqualität und spaßige Funktionen wie Kopfgesten und räumliches Audio. Die AirPods 4 sind für viele iPhone-Nutzer, die Einfachheit schätzen, eine logische Wahl. Lädt man sie auf, ermöglichen sie eine unkomplizierte und sofortige Verbindung mit dem iPhone. Doch das ist nur der Beginn der Geschichte dieser Ohrhörer.
Der Sprung in die Zukunft
Blicken wir auf 2024: Wer von der ersten oder zweiten Generation auf die AirPods 4 umsteigt, wird von den Verbesserungen beeindruckt sein. Der Formfaktor hat sich kaum verändert, und die Klangqualität ist kaum vom Vorgänger zu unterscheiden. Auch wenn die neuen Modelle über personalisierte Lautstärkeregulierung, den H2-Chip und ein USB-C-Ladecase verfügen, fällt der Innovationssprung für Besitzer der dritten Generation weniger bedeutend aus. Es empfiehlt sich, entweder beim bisherigen Modell zu bleiben oder auf ein Modell mit aktiver Geräuschunterdrückung umzusteigen. Offene Ohrhörer stellen zudem eine interessante Alternative dar, die besonders bei sportlichen Aktivitäten von Vorteil sein kann.
Gestaltung und Bedienung
Im Design und der Form ähneln sich die dritte und vierte Generation der AirPods stark. Unterschiede sind marginal, werden jedoch beim neuen Ladecase deutlicher, das nun mit USB-C aufgeladen wird und über eine versteckte LED verfügt. Zudem hat Apple das physische Button am Gehäuse entfernt. Eine bemerkenswerte Änderung betrifft auch die Bedienung: Die beliebten Quetschgesten bleiben, jedoch fehlt weiterhin eine Wischgeste zur Lautstärkeregelung. Trotz der Einschränkungen gibt es nun die Option, Anrufe mittels Kopfbewegungen anzunehmen oder abzulehnen, was in stressigen Momenten durchaus nützlich sein kann. Die automatische Trageerkennung ist weiterhin vorhanden und stellt einen praktischen Zusatz dar.
Technische Raffinessen und Klangqualität
Bluetooth 5.3 sorgt für eine stabile Verbindung, wenngleich der tatsächliche Unterschied zu früheren Versionen marginal ist. Apple verzichtet weiterhin auf das Verbinden mehrerer Geräte gleichzeitig, was für Nutzer der Apple-Welt durch die iCloud-basierte Handoff-Funktion kompensiert wird. Klanglich bieten die AirPods 4 keinen Quantensprung, jedoch eine solide Leistung, besonders im Bassbereich. Trotz der Einschränkungen des semi-offenen Designs bieten sie unter ruhigen Bedingungen einen angenehmen Klang. Räumliches Audio ist als Zusatzoption verfügbar und bietet in bestimmten Kontexten ein spannendes Hörerlebnis. Trotz fehlender aktiver Geräuschunterdrückung bleiben die AirPods 4 eine attraktive Wahl für viele Nutzer.