- Wahlkampfmitarbeiter erfuhren erst 20 Minuten nach der Ankündigung in den sozialen Medien offiziell, dass er aus dem Rennen aussteigt. Die E-Mail verwies auf einen Brief, den Biden mehr als 15 Minuten zuvor auf X gepostet hatte. Es bleibt unklar, wie es mit der Wahlkampfstruktur von Biden weitergeht, Gespräche sind im Gange, um ehemalige Obama-Mitarbeiter an Bord zu holen. Die Dynamik innerhalb der Kampagne zeigt, dass politische Kommunikationen oft in letzter Minute entschieden und verteilt werden. Beim nächsten Mal könnte eine bessere Abstimmung der Kommunikationsstrategie helfen, solche Verzögerungen und Überraschungen zu vermeiden.
Die Wahlkampfmitarbeiter erfuhren erst rund 20 Minuten nach der Ankündigung in den sozialen Medien offiziell, dass er aus dem Rennen aussteigt. Als sie schließlich eine E-Mail erhielten, verwies diese auf Bidens Kommunikation. „Team, wir teilen mit Ihnen den Brief von Präsident Biden, der soeben veröffentlicht wurde. Wir werden später am Nachmittag mehr Informationen haben“, schrieben Bidens Kampagnenmanager Jen O’Malley Dillon und Julie Chavez Rodriguez in einer E-Mail an alle Mitarbeiter, die um 14:03 Uhr Eastern Time gesendet wurde. „Halten Sie Ausschau nach einer Einladung zu einem Anruf für alle Mitarbeiter. Wir sind so dankbar, Teil dieses Teams mit Ihnen zu sein. Mehr in Kürze.“
Die E-Mail verwies auf einen Brief, den Biden mehr als 15 Minuten zuvor, um 13:46 Uhr ET, auf X gepostet hatte, in dem er verkündete, dass er nicht länger für eine Wiederwahl kandidieren werde. Kampagnenmitarbeiter peitschten zu dem Zeitpunkt Delegierte, als der Brief veröffentlicht wurde. Es wurde berichtet, dass so hochrangige Mitarbeiter wie Anita Dunn, die die Kommunikationsstrategie für Biden leitet, eine Minute vor der Öffentlichkeit von Bidens Rückzug erfuhren.
Ungewisse Zukunft des Wahlkampf-Teams
Es bleibt unklar, wie es mit der Wahlkampfstruktur von Biden weitergeht. CNN berichtete, dass bereits Gespräche im Gange seien, um Mitarbeiter, die für den ehemaligen Präsidenten Barack Obama gearbeitet haben, an Bord zu holen, um eine Kampagne für Vizepräsidentin Kamala Harris zu unterstützen. Harris hat geschworen, die Nominierung der Demokratischen Partei „zu verdienen und zu gewinnen“.
Entwicklungssituation bleibt angespannt
Dies ist eine sich entwickelnde Geschichte. Nach neuen Updates sollte man Ausschau halten. Die Dynamik innerhalb der Kampagne zeigt, dass politische Kommunikationen selbst innerhalb enger Zirkel oft in letzter Minute entschieden und verteilt werden. Diese unvermittelte Kommunikation und Entscheidungsprozesse spiegeln möglicherweise die Herausforderungen und komplexen Strukturen innerhalb einer Wahlkampagne wider, die in Echtzeit auf Entwicklungen reagieren muss.
Beim nächsten Mal könnte eine bessere Abstimmung der Kommunikationsstrategie helfen, um solche Verzögerungen und Überraschungen für die Mitarbeiter zu vermeiden. Unabhängig davon bleibt das politische Parkett ein schnelllebiger Spielplatz, auf dem jederzeit Wendungen und neue Allianzen entstehen können.