- Apple’s Vision Pro hat sich 2024 zu einem bedeutenden Thema entwickelt, mit der bevorstehenden Einführung von visionOS 26. Digitale Avatare, bekannt als ‘Personas’, sind jetzt realistischer dank Verbesserungen bei Haartexturen und Hauttönen, jedoch bleibt ein ‘Uncanny Valley’-Effekt bestehen. Neue Widgets können im virtuellen Heim platziert werden, wobei deren Standorte lokal gespeichert werden, um eine personalisierte Umgebung zu schaffen. Nutzer haben nun die Möglichkeit, ihre virtuelle und reale Umgebung zu verschmelzen, was interessante Navigationsmöglichkeiten bietet. Die public beta von visionOS 26 wird nächsten Monat erwartet, mit einem offiziellen Start im Herbst.
Apples Vision Pro hat sich im Jahr 2024 zu einem bemerkenswerten Thema der Tech-Welt entwickelt. Die jüngste Weiterentwicklung der Plattform, bekannt als visionOS 26, wird demnächst an den Start gehen. Im Laufe der Zeit hat sich viel verändert, insbesondere die Art und Weise, wie der virtuelle Avatar dargestellt wird. Während des letzten Jahres waren die Rückmeldungen über den starren und manchmal unnatürlichen Look dieser Avatare nicht sehr schmeichelhaft. Einer der markantesten Fortschritte betrifft die ‘Personas’, also die digitalen Doppelgänger der Nutzer. Diese Avatare basieren auf den individuellen Gesichtszügen und werden durch die eingebauten Kameras erzeugt. Mit dem neuen Update ist es Apple gelungen, diese dreidimensionalen Repräsentationen umgerechnet realistischer zu gestalten.
Verbesserte Avatare und Realismus im Cyberspace
Die Haartexturen und Hauttöne sind jetzt deutlich besser und natürlicher. Auch das Profil jedes Avatars ist nun vollständiger sichtbar. Eine Besonderheit ist die Möglichkeit, virtuelle Brillen nach eigenem Stil anzupassen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch natürlich wirken. Trotz dieser beeindruckenden Verbesserungen bleibt ein gewisser ‘Uncanny Valley’-Effekt bestehen. Gesichtsausdrücke und Augenbewegungen wirken immer noch etwas künstlich. Jedoch ist der Fortschritt im Vergleich zum Vorjahr unbestreitbar. Diese neuen Personas können sowohl für Videokonferenzen als auch im virtuellen Raum genutzt werden.
Widgets für das virtuelle Heim
Neben den Avataren hat Apple auch eine neue Funktion von Widgets eingeführt. Diese können überall im Haus platziert werden, ob Uhr, Kalender oder Musik-Widgets. Durch die Kartierung des eigenen Heims speichert das Vision Pro-Headset die Standorte der Widgets lokal. Beim erneuten Einschalten des Geräts bleiben die Widgets an ihren ursprünglich festgelegten Plätzen. Diese Innovation ermöglicht es den Nutzern, ihre virtuelle Umgebung individuell zu gestalten. Ein digitales Foto-Widget funktioniert beispielsweise wie ein Fenster zur virtuellen Welt und verändert sich, je näher man ihm kommt.
Apple hat mit dieser Entwicklung eine interessante Art geschaffen, zwischen Realität und virtuellen Räumen zu navigieren. Sie können eine virtuelle Arbeits- und Wohnumgebung schaffen, die mit Ihrer tatsächlichen Umgebung übereinstimmt. Es bleibt spannend zu beobachten, wie Apple das Nutzererlebnis in den kommenden Jahren weiter optimieren wird. Im nächsten Monat wird die public beta von visionOS 26 freigegeben, während der offizielle Start für den Herbst geplant ist. Bleibt abzuwarten, wie diese Funktionalitäten von Nutzern weltweit aufgenommen werden.