- Die Park-App wird in allen Bundesländern außer Wien am 1. Oktober deaktiviert. Mit 1. Oktober gibt es eine weitere Veränderung beim „elektronischen Parkschein“. Handyparken wird durch EasyPark in Kärnten, Steiermark, Ober- und Niederösterreich sowie Tirol ersetzt. Nutzerinnen und Nutzer von Handyparken können in rund 120 Gemeinden direkt in der App zu EasyPark wechseln. In Wien bleibt es weiterhin möglich, neben EasyPark auch mit Handyparken zu bezahlen.
Die Park-App wird in allen Bundesländern außer Wien am 1. Oktober deaktiviert. Mit 1. Oktober gibt es eine weitere Veränderungen beim „elektronischen Parkschein“: Nachdem das Handyparken bereits in Vorarlberg, Salzburg und im Burgenland abgeschafft und durch EasyPark ersetzt wurde, folgen nun die Bundesländer Kärnten, Steiermark, Ober- und Niederösterreich sowie Tirol. Die neue Methode, um einen Parkschein digital zu lösen, gilt ab dann im ganzen Land – mit Ausnahme Wien -, wie es in einer Aussendung der zuständigen Werbeagentur hieß.
Wechsel zu EasyPark
Nutzerinnen und Nutzer von Handyparken können nun in rund 120 Gemeinden direkt in der App zu EasyPark wechseln. Die Anwendung ist in Österreich sowie in allen Nachbarländern möglich. Diese App soll das Parken nicht nur vereinfachen, sondern auch günstiger gestalten. Der Parkvorgang kann zu jedem Zeitpunkt spontan gestartet, gestoppt oder verlängert werden. Ein weiteres Highlight ist die minutengenaue Abrechnung in den meisten Städten. So wird nur die Zeit berechnet, die tatsächlich für das Parken genutzt wurde.
Erweiterte Möglichkeiten
Zukünftig soll auch grenzübergreifendes Parken in Nachbarländern sowie ticketloses Parken in zahlreichen Garagen via Kamera-Kennzeichenerkennung in Österreich möglich sein. Dies verspricht nicht nur mehr Komfort, sondern auch eine Reduzierung des administrativen Aufwands. In Wien bleibt es allerdings weiterhin möglich, neben EasyPark auch mit Handyparken zu bezahlen. In den Bundesländern Burgenland, Vorarlberg und Salzburg wurde Handyparken bereits im Juli dieses Jahres deaktiviert.
Dieser nahtlose Übergang zwischen den unterschiedlichen Apps und Systemen markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer moderneren und effizienteren Mobilitätslösung.