- Der Supercomputer wurde von Elon Musk fĂŒr sein KI-Start-up xAI entwickelt und soll bis Herbst 2025 betriebsbereit sein.
- Der Supercomputer wird mindestens viermal so groĂ sein wie die Modelle, die Meta fĂŒr das Training seiner KI-Modelle verwendet.
- Musk grĂŒndete xAI im Juli und holte Mitarbeiter von OpenAI und der UniversitĂ€t von Toronto ins Boot.
- Das Ziel ist es, die entwickelte KI-Technologie auch fĂŒr seine anderen Unternehmen wie Tesla, SpaceX und X (ehemals Twitter) nutzbar zu machen.
- Musk war 2015 MitbegrĂŒnder von OpenAI, stieg jedoch drei Jahre spĂ€ter wieder aus und reichte im MĂ€rz eine Klage gegen das Unternehmen wegen seiner kommerziellen Ausrichtung ein.
Der Supercomputer von Elon Musk
Der Supercomputer, entwickelt von MilliardĂ€r Elon Musk fĂŒr sein KI-Start-up xAI, soll bis Herbst 2025 betriebsbereit sein und zukĂŒnftig fĂŒr die nĂ€chste Generation des Chatbots Grok genutzt werden. Nach einer PrĂ€sentation fĂŒr Investoren kĂŒndigte Musk an, dass der Supercomputer mindestens viermal so groĂ sein wird wie die Modelle, die Meta fĂŒr das Training seiner KI-Modelle verwendet. Im Juli grĂŒndete Musk xAI und holte unter anderem Mitarbeiter von OpenAI und der UniversitĂ€t von Toronto ins Boot. Ziel ist es, die entwickelte KI-Technologie auch fĂŒr seine anderen Unternehmen wie Tesla, SpaceX und X (ehemals Twitter) nutzbar zu machen. Im November stellte xAI die erste Version des Chatbots Grok vor.
Der Ausstieg aus OpenAI
Musk war bereits 2015 MitbegrĂŒnder von OpenAI, stieg jedoch drei Jahre spĂ€ter wieder aus und reichte im MĂ€rz eine Klage gegen das Unternehmen wegen seiner kommerziellen Ausrichtung ein. Laut Musk war OpenAI ursprĂŒnglich als gemeinnĂŒtzige Organisation gedacht, wandelte sich jedoch in ein profitorientiertes Tochterunternehmen von Microsoft. Dies zeigt, dass Musk trotz seiner Warnungen vor den Gefahren von KI weiterhin massiv in die Entwicklung investiert und KI als die gröĂte existenzielle Bedrohung bezeichnet. (APA/AFP)