- Apple plante die Integration von haptischem Feedback bei iPhones, hat dies jedoch bisher nicht umgesetzt. Ein Prototyp eines iPhone 14 Pro zeigt haptische Lautstärkeregler und einen Powerbutton, wurde aber nicht veröffentlicht. Der Codename für die haptischen Bedienelemente lautet “Bongo” und wird seit vor der iPhone 13 Serie entwickelt. Der Prototyp des iPhone 14, auch “Vesica Piscis” genannt, ist unvollständig und hat keine funktionierenden Kameras oder ein Mainboard. Die zukünftige Implementierung von haptischem Feedback in iPhones bleibt ungewiss, möglicherweise wird dies beim iPhone 17 erfolgen.
Bevor das iPhone 15 Pro auf den Markt kam, vermuteten viele, dass Apple die Einführung von Tasten mit haptischem Feedback planen könnte. Wie wir nun wissen, trat dies nicht ein, ebenso wenig wie bei der iPhone 16 Serie. Ein plötzlich aufgetauchtes Video zeigt jedoch einen Prototyp eines iPhone 14 Pro, der haptische Lautstärkeregler sowie einen Powerbutton präsentiert. Die Frage bleibt: Warum wurde dieses Modell nicht veröffentlicht? Eine anonyme Quelle berichtete, Apple sei noch nicht bereit, diese Technologie in das aktuelle Sortiment zu integrieren. Die haptischen Bedienelemente, intern angeblich unter dem Codenamen “Bongo” bekannt, werden seit längerem entwickelt, sogar vor der Einführung der iPhone 13 Serie. Der Prototyp des iPhone 14, der im Mai 2021 gebaut wurde, weist zwar interessante Features auf, ist jedoch noch nicht vollständig funktionsfähig.
Prototypen und ihre Geheimnisse
Das Gerät erhielt den Namen „Vesica Piscis“, inspiriert durch die Form seines Rückgehäuses, das ein sich überschneidendes Kreis-Diagramm zeigt, welches oft mit dem Schöpfungsgedanken assoziiert wird. Trotz der spannenden Ansätze innerhalb des Prototyps fehlen zahlreiche innere Komponenten. Der Bildschirm besitzt kein Mainboard, die Kameras sind lediglich aus Metall gebildet. Auffallend ist der Lautstärkeregler: Anstelle eines traditionellen Schalters gibt es hier einen einzelnen Druckknopf, der mittels haptischem Feedback arbeitet. Einige Flachbandkabel verbinden den Knopf mit dem internen Board, aber die genaue Funktionalität bleibt ungewiss.
Evolution oder Rückschritt?
Vor einigen Monaten tauchte auch ein iPhone 15 Prototyp auf, der ähnliche Funktionsweisen demonstrierte. Obwohl bei seiner Markteinführung vor einigen Jahren die virtuellen Tasten als zentrales Merkmal angepriesen wurden, blieben diese unbeliebt. Andere Hersteller, wie Huawei, kehrten zu physischen Tasten zurück, behielten jedoch virtuelle Lautstärkegeräte auf dem Display bei. Was die Eingliederung des haptischen Feedbacks in die iPhone-Reihe betrifft, so bleibt unklar, wann (oder ob) dieser Schritt vollzogen wird. Vielleicht bietet das iPhone 17 nächstes Jahr diese Funktion, aber überraschen würde es nicht, wenn Apple nach wie vor an der optimalen Implementierung arbeitet.