- Pig Butchering als Krypto-Betrugsmethode hat weltweit geschätzt 75 Milliarden US-Dollar eingefordert und breitet sich von Südostasien auf Regionen wie den Nahen Osten, Osteuropa und Westafrika aus. Die britische Nationale Kriminalagentur beobachtet Evil Corp, eine russische Erpressergruppe mit möglichen Verbindungen zu russischen Geheimdiensten, die an Spionage gegen NATO-Verbündete beteiligt sein könnte. Automatische Kennzeichenlesegeräte werden zunehmend zur umfassenderen Überwachung eingesetzt, indem sie politische Schilder und Aufkleber auslesen. Politische Turbulenzen um Eric Adams beinhalten Ermittlungen wegen illegaler Zahlungen, wobei das FBI auf sein Handy nicht zugreifen kann. Gesichtserkennung in AR-Brillen birgt Datenschutzrisiken, da gesammelte Informationen möglicherweise für KI-Produkttraining genutzt werden.
Pig Butchering als Krypto-Betrugsmethode hat weltweit gesehen bereits geschätzt 75 Milliarden US-Dollar von den Opfern eingeheimst. Diese Betrugsmasche hat ihren Ursprung in Südostasien und breitet sich nun auf neue Regionen wie den Nahen Osten, Osteuropa, Lateinamerika und Westafrika aus. Die britische Nationale Kriminalagentur verfolgt mit Spannung die Identitäten der russischen Erpressergruppe Evil Corp, die Verbindungen zu russischen Geheimdiensten haben soll und sogar direkt an Spionageaktionen gegen NATO-Verbündete beteiligt sein könnte. Eine Untersuchung von WIRED zeigt auf, wie automatische Kennzeichenlesegeräte, die an Fahrzeugen montiert sind, systematisch zur umfassenderen Überwachung genutzt werden. Das Auslesen von politischen Schildern, Aufklebern und anderen empfindlichen Texten illustriert, wie die ursprünglich zur Fahrzeugverfolgung entwickelte Technik zu einem weitreichendem Überwachungswerkzeug wird.
Zwischenspiel in der Cyberspionage
Unterdessen bestehen Verbindungen zu Paragon Solutions, einem Anbieter von Spionagesoftware, zu der auch das Hacking-Tool Graphite gehört. Das Pentagon intensiviert seine Bemühungen, Schnittstellen bereitzustellen, die den Militärs, aufgewachsen mit Xbox- und PlayStation-Konsolen, intuitiver erscheinen. In weiteren Nachrichten wurde bekannt, dass die politischen Turbulenzen um den New Yorker Bürgermeister Eric Adams weitergehen. Die Ermittler können immer noch nicht auf sein sichergestelltes Handy zugreifen. Adams, der illegaler Zahlungen aus der Türkei beschuldigt wird, hat den Entsperrungscode geändert und behauptet, ihn anschließend “vergessen” zu haben. Das FBI sieht sich nun vielleicht in einer ähnlichen Lage wie 2016 bei der Untersuchung des Amoklaufs in San Bernardino, wo eine kostspielige Entschlüsselungstechnik zum Einsatz kam.
Technologie und Privatsphäre im Fokus
Gesichtserkennungstechnologien sind bei Entwicklern von Geräten wie den Google Glass oder Ray-Ban Meta-Smart-Brillen umstritten. Allerdings haben Studenten der Harvard-Universität demonstriert, wie einfach es ist, Gesichtserkennung mit der Dienstleistung Pimeyes in Meta’s Augmented-Reality-Brillen zu integrieren. Diese Entwicklung unterstreicht die potentiellen Datenschutzrisiken, die mit AR-Geräten einhergehen können. Meta hat kürzlich bestätigt, dass durch deren Smartglasses gesammelte Informationen möglicherweise zur Schulung ihrer KI-Produkte genutzt werden, wobei Informationen von Nutzern eingespeist werden müssen, um Teil der Trainingsdaten zu werden.
Dämonisierung russischer Cyberangriffe
Um russischen Hackern einen Durchbruch zu erschweren, hat das US-Justizministerium gemeinsam mit Microsoft und einer NGO mehr als hundert Webdomains, die vom FSB-verbundenen Hackergruppe Star Blizzard genutzt wurden, deaktiviert. Durch diese Maßnahme hofft man, ausländische Einmischungsversuche in die bevorstehenden US-Wahlen zu verringern. Laut Microsofts Digital Crimes Unit stellt das Ausfall der Infrastruktur für die Hacker eine nicht unerhebliche Belastung in Form von Zeit und Geld dar. Solche Aktionen gelten als wichtige Schritte in der Auseinandersetzung mit internationaler Cyberspionage und schützen demokratische Prozesse vor Beeinflussung.