- Google bereitet eine Freemium-Version des Video-Generierungstools Gemini Veo 2 vor. Die kostenlose Version könnte mit Einschränkungen wie Kreditlimits oder begrenzter Videoauflösung verfügbar sein. Erhöhte Zugänglichkeit könnte breitere Nutzung von KI-Videoerstellung ermöglichen. Bisher gibt es kein offizielles Veröffentlichungsdatum für die kostenlose Stufe. Google’s Vorstoß in den Markt könnte Konkurrenz zu bestehenden Diensten wie Runway und Pika schaffen.
In den jüngsten Entwicklungen scheint Google eine Freemium-Version seines Video-Generierungstools Gemini Veo 2 vorzubereiten. Diese Erkenntnisse basieren auf einer kürzlich durchgeführten Analyse der App-Daten. Veo 2 ist ein generatives KI-Tool, das Videos aus Textvorgaben erstellen kann, und bislang war es nur über Gemini Advanced zugänglich. Doch die Dinge könnten sich rasch ändern. Die entdeckten Code-Strings in der App weisen darauf hin, dass bald ein Zugang zur kostenlosen Stufe möglich sein könnte. Diese Erweiterung würde einer breiteren Nutzergruppe die Möglichkeit geben, die KI-Videoerstellung zu erproben, ohne eine Abonnementgebühr zu entrichten.
Erweiterung und Einschränkungen
Die Analyse weist weiter darauf hin, dass der kostenlose Zugang bestimmten Restriktionen unterliegen könnte. Erwähnungen von “Kreditlimits” und der Notwendigkeit eines Upgrades lassen vermuten, dass es Begrenzungen geben wird. Dies könnte die Nutzungsfrequenz oder die Auflösung der exportierten Videos betreffen. Dies entspricht dem gängigen Modell freier AI-Dienste: ausreichend, um sie ausgiebig zu testen, mit der Option, durch ein Upgrade auf umfangreichere Funktionen zuzugreifen. Wenn sich diese Hinweise bewahrheiten, könnte die App für alle Zugänglich sein, jedoch mit bestimmten Nutzungsbeschränkungen. Noch fehlen genaue Details darüber, was dies konkret für die Anwender bedeuten würde.
Zukunftsperspektiven und Markteinfluss
Dies wäre nicht das erste Mal, dass Geminis Fähigkeiten über die Bezahlmauern hinaus expandieren. Vor Kurzem öffnete Google auch seine Deep-Research-Funktion für die allgemeine Öffentlichkeit, jedoch ebenfalls mit einigen Einschränkungen. Dies signalisiert einen verstärkten Vorstoß, die eigenen AI-Tools einem breiteren Publikum zugängig zu machen. Ein offizielles Datum, wann Veo 2 für die freie Stufe zur Verfügung stehen wird, wurde bisher nicht angegeben. Doch die Aufnahme dieser Code-Strings in einer aktuellen Version der App legt nahe, dass die Einführung möglicherweise nicht mehr in weiter Ferne liegt. Einmal verfügbar, könnte dies eines der ersten verbreitet zugängigen Text-zu-Video-Tools von einem großen Technologiekonzern sein. Damit würde Googles generative KI direkt mit Diensten wie Runway und Pika in Konkurrenz treten.