- Forderung nach Datenschutz: Google zahlt fünf Milliarden Dollar.
- Der Inkognito-Modus von Google Chrome sammelte heimlich Daten.
- Google-Mutter Alphabet hat eine Einigung zur Erhöhung der Sicherheit der Nutzerdaten getroffen.
- Geschäftsmodell basiert auf dem Sammeln von Nutzerdaten zur Werbung.
- Nutzer bleiben nicht verschont, dass ihre Daten ungewollt gesammelt und verwendet werden.
Forderung nach Datenschutz: Google zahlt fünf Milliarden Dollar
Der erfolgreiche Browser Chrome geriet ins Visier von Nutzern, die fünf Milliarden Dollar von Google forderten. Der Grund dafür war, dass auch im Inkognito-Modus heimlich Daten gesammelt wurden. Nun hat es eine Einigung mit der Google-Mutter Alphabet gegeben. Diese soll die Sicherheit der Nutzerdaten erhöhen.
Das Geschäftsmodell von Suchmaschinen und Browsern basiert auf dem Sammeln von Nutzerdaten, um sie dann an Unternehmen zu verkaufen, die gezielt Werbung schalten können. Dies hat jedoch nicht immer im Interesse der Nutzer stattgefunden. Der Inkognito-Modus war der Ausweg, um keine Daten im Internet zu hinterlassen. Doch dieses Versprechen wurde nicht eingehalten.
Das Geschäftsmodell von Suchmaschinen und Browsern
Es ist üblich, dass Nutzer in den Wochen nach einer Internet-Suchanfrage mit Werbung für ähnliche Produkte oder Urlaubshotels im gewünschten Reiseziel bombardiert werden. Dies geschieht jedoch nicht immer im Interesse der Nutzer. Sie bleiben davon nicht verschont, dass ihre Daten ungewollt gesammelt und für Werbezwecke verwendet werden.
Der Inkognito-Modus entpuppt sich als enttäuschende Option
Der Inkognito-Modus sollte eine Lösung bieten, doch auch er entpuppte sich als Enttäuschung. Dieser Modus verspricht, keine Daten zu sammeln, doch das war nicht der Fall. Insbesondere bei sensibleren Suchanfragen erwarten die Nutzer, dass keine Spuren im Internet hinterlassen werden. Doch bisher konnte dieses Versprechen nicht gehalten werden.