- Alle Streaming-Dienste außer einem wurden beendet, um Kosten zu sparen. $90 wurden für eine lebenslange Plex Pass-Mitgliedschaft während des Black Friday ausgegeben. Plex ermöglicht das Streaming von Medien über verschiedene Geräte hinweg und reduziert so die Notwendigkeit mehrerer Abonnements. Plex Pass bietet Vorteile wie das Überspringen von Intros und Hardware-Transkodierung. Plex Pass erlaubt auch das Herunterladen von Medien und bietet HDR-Tonemapping für hochwertige Videos.
Es ist vollbracht. Meine Abonnements für Streaming-Dienste sind passé, bis auf ein einziges Überbleibsel — wer könnte sich schon mit werbefreien Videos und Musikstreaming für monatliche $14 anlegen? Doch alle anderen Plattformen sind dem Vergessen anheimgefallen, da ich $90 für eine lebenslange Mitgliedschaft beim Plex Pass ausgab, der zu einem um 25% reduzierten Preis von $120 im Rahmen des Black Friday-Angebots zu haben war.
Meine Reise mit Plex begann vor einigen Monaten. Zu der Zeit entschied ich mich, mit einem Mini-PC und einer externen Festplatte zu experimentieren. Vor wenigen Wochen rüstete ich dann mein Setup auf ein richtiges NAS (Netzwerkspeicher) auf. Die Krönung meiner Bemühungen stellt nun der Erwerb des Plex Pass dar, welcher mir fortan monatliche Kosten erspart.
Plex: Die Revolution des Heimkinos
Falls Ihnen Plex bisher unbekannt ist: Es handelt sich um eine kostenlose Plattform. Laden Sie die App auf nahezu jedem Gerät herunter und streamen Sie Ihre Medien über die gesamte Bandbreite Ihrer Geräte hinweg. Meine umfangreiche Sammlung an physischen Medien hat mich dazu befähigt, meine Streaming-Abonnements sukzessive zu reduzieren, da viele Inhalte schlichtweg meinen Interessen nicht entsprechen. Plex ist eine jener seltenen Dienstleistungen, die wahrhaftig kostenfrei sind. Es gibt keine versteckte Light-Version der App, die an jeder Ecke Bezahlschranken präsentiert. Der Plex Pass erweitert lediglich den Umfang des bereits beeindruckenden Gratisangebots.
Plex Pass: Die Vorteile im Fokus
Die Extras von Plex Pass sind vielfältig, doch einige stachen für mich besonders hervor. Erstens, das Überspringen von Intros und Abspännen. Als passionierter Anime-Liebhaber genieße ich gelegentlich eine gute Einleitungsmusik, doch für das wiederholte Schauen der Abspannsequenz fehlt mir schlicht die Zeit. Mit Plex Pass kann ich diese überspringen. Obwohl fast alle gängigen Streaming-Dienste über diese Funktion verfügen, ist die Version von Plex unerwartet leistungsfähig. Bei Anime versagt beispielsweise der Konkurrent Crunchyroll oft — die Funktion funktioniert nicht oder schaltet sich zu spät ein. Solche Probleme habe ich bei Plex nie erlebt.
Eine weitere bedeutende Funktion ist das Hardware-Transkodieren. Hauptsächlich streame ich von meinem lokalen Netzwerk aus, habe jedoch die Möglichkeit eingerichtet, meinen Server auch aus der Ferne zu erreichen. In solchen Fällen muss ich die Videodateien besonders dann transkodieren, wenn ich hochwertige 4K-Blu-Ray-Rips ansehe. Softwarebasiertes Transkodieren ist bitter langsam und führt zu ständigem Puffern bei schlechter Bildqualität. Mit Hardware-Transkodieren kann ich die Fähigkeiten meines Intel Core i3-N305 Prozessors und dessen integrierte Grafikeinheit nutzen, um das Transkodieren zu beschleunigen. Auch ein eher schwacher Prozessor kann so mehrere Streamtranskodierungen bewältigen.
Darüber hinaus bietet Plex Pass die Option, Medien herunterzuladen — äußerst nützlich für Flugreisen. Ebenso stehen HDR-Tonemapping für hochqualitative Blu-Ray-Rips zur Verfügung und es gibt Unterstützung für mehrere Editionen desselben Inhalts. Dies ist ein Segen für Filmenthusiasten wie mich. In den zahlreichen Features schwelgend, eröffnet mir Plex noch viele zukünftige Möglichkeiten. Das Experimentieren und Anpassen meines Servers hat mir bisher weit mehr Freude bereitet, als ich erwartet hätte. Und nicht zu vergessen: die erhebliche Ersparnis von fast $100 pro Monat für kaum genutzte Dienste.