- Das Forschungsprojekt ChargePal wird im Rahmen des Technologieprogramms „IKT für Elektromobilität“ durchgeführt und vereint sechs Partner unter der Leitung des Planungsbüros Koenzen. Bedeutende Akteure wie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI), der Flughafen Düsseldorf und die Hochschule Osnabrück sind beteiligt. Ein zentrales Ziel ist die Entwicklung des Laderoboters „LadeKumpel“, der das automatische und termingerechte Laden von Elektrofahrzeugen in Parkhäusern ermöglicht. Der Roboter soll künftig die Notwendigkeit einer direkten Zugang zu einer Ladesäule eliminieren und den Ladeprozess vollautonom durchführen. Das Projekt zielt darauf ab, die Effizienz der Ladeinfrastruktur zu maximieren und den Stressfaktor für die Nutzer zu reduzieren, wodurch es eine Schlüsseltechnologie für urbane Mobilität werden könnte.
Das Forschungsprojekt ChargePal, das im Rahmen des Technologieprogramms „IKT für Elektromobilität“ durchgeführt wird, vereint die Expertise von sechs Partnern unter der Leitung des Planungsbüros Koenzen. Bedeutsame Akteure wie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI), der Flughafen Düsseldorf und die Hochschule Osnabrück stehen hinter dieser innovativen Initiative. Das Ziel ist ambitioniert: die Entwicklung einer Laderoboter-Lösung für Parkhäuser, die das Aufladen von Elektrofahrzeugen auch ohne direkten Zugangs zum Ladepunkt ermöglicht.
Der Clou des Projekts ChargePal ist der „LadeKumpel“. Ein Roboter, der in Parkhäusern zur Verfügung steht und die Aufgabe hat, Elektrofahrzeuge automatisch und termingerecht zu laden. Somit wird es künftig überflüssig, einen freien Stellplatz neben einer Ladesäule zu suchen. Diese zukunftsweisende Lösung könnte das gesamte Ladeerlebnis für Nutzer von Elektroautos revolutionieren, indem es das Handling und die Verfügbarkeit von Ladepunkten optimiert.
Robotergestütztes Laden im Alltag
„Das Projekt ChargePal behandelt das robotergestützte Laden von Elektrofahrzeugen. Feste Ladepunkte für einzelne Parkraumsituationen sollen langfristig überflüssig werden. In definierten Räumen wird es höchstwahrscheinlich schon in sehr naher Zukunft Realität, dass Fahrzeuge bestimmte Aufgaben vollautonom erfüllen. Dann ist es selbstverständlich sinnvoll, dass diese Fahrzeuge ebenfalls vollautonom wieder nachgeladen werden“, erklärt Peter Rotenberger, Projektleiter bei ChargePal.
Die Vorteile eines selbstfahrenden Laderoboters mit einem Batteriewechselsystem sind mannigfaltig. Sie sparen Zeit für die Nutzer und sind besonders dann von Vorteil, wenn Fahrzeuge längere Zeit geparkt sind. Zudem birgt das System die Herausforderung, wie verriegelte Elektrofahrzeuge mittels Adapter und ohne menschliche Hilfe geladen werden können. In einem Video, das in den Hallen der Hannover Messe aufgenommen wurde, präsentiert Peter Rotenberger ausführlich, wie einfach und effizient dieser technologische Prozess abläuft.
Zukunft der Elektromobilität
Das System zielt darauf ab, den Ladeprozess für Elektrofahrzeuge nicht nur zu vereinfachen, sondern auch die Nutzung von Parkräumen zu optimieren. Durch den vollautonomen Ladeprozess wird nicht nur der Stressfaktor für die Nutzer reduziert, sondern auch die Effizienz der gesamten Ladeinfrastruktur erhöht. Das Projekt ChargePal strebt damit eine signifikante Verbesserung im Alltag von E-Auto-Nutzenden an und könnte so eine Schlüsseltechnologie für die zukünftige urbane Mobilität werden.


