- Apple stellt neue Computer-Brille namens Apple Vision Pro vor
- Das GerÀt ist ab 3499 Dollar erhÀltlich und kommt am 2. Februar auf den Markt
- Die Brille wird vorerst nur in den USA erhÀltlich sein und hat Anwendungsbereiche wie Chirurgie, Flugzeugreparaturen und Bildung
- Das Display der Brille kann die Augenpartie des Nutzers anzeigen
- Unternehmen wie Walt Disney Pictures und Lucasfilm unterstĂŒtzen die Brille, wĂ€hrend Plattformen wie Netflix und YouTube vorerst auf eine Vision-Pro-App verzichten.
Apple stellt neue Computer-Brille vor
Apple hat den Vorverkauf seiner neuen Computer-Brille namens Apple Vision Pro gestartet. Das ab 3499 Dollar erhĂ€ltliche GerĂ€t, das am 2. Februar auf den Markt kommt, soll einen sogenannten ârĂ€umlichen Computerâ etablieren, mit dem sich Nutzer digitale Inhalte in ihrer realen Umgebung anzeigen lassen können. Das Unternehmen plant, insbesondere mit den Brillen des Facebook-Konzerns Meta zu konkurrieren. Meta hat sich ursprĂŒnglich auf Virtual Reality (VR) spezialisiert, die Kunden in digitale Welten eintauchen lĂ€sst, kann jedoch mit dem aktuellen Modell Quest 3 auch die reale Umgebung anzeigen. Apple setzt auf ein besseres Erlebnis mit seinem kostspieligeren GerĂ€t, das in der teuersten Version mit einem Gigabyte Speicher 3899 Dollar kostet.
Die Brille zunÀchst nur in den USA erhÀltlich
Die Apple Vision Pro wird vorerst nur in den USA erhĂ€ltlich sein. Der Konzern plant zukĂŒnftige Anwendungsbereiche wie beispielsweise Chirurgie, Flugzeugreparaturen und Bildung. Die Vision Pro nimmt die Umgebung mit Kameras auf und zeigt sie zusammen mit zusĂ€tzlichen Inhalten auf Displays vor den Augen wieder. Apple wirbt mit der Möglichkeit, virtuelle Displays im Raum zu verteilen, Filme wie auf einer groĂen Leinwand zu sehen oder Erinnerungen ĂŒber mit dem iPhone aufgenommenen 3D-Videos aufzufrischen.
Display kann Augenpartie des Users anzeigen
Ein markantes Element der Apple-Brille ist das Display auf der AuĂenseite, das die Augenpartie des Nutzers anzeigen kann. Bei der Bestellung soll das Gesicht mit den FaceID-Sensoren eines iPhones oder iPads gescannt werden, damit Apple die passende Form der Abdichtung von AuĂenlicht wĂ€hlen kann.
Apple hat bereits UnterstĂŒtzung von Unternehmen wie Walt Disney Pictures und Lucasfilm erhalten, die Filme und Videos optimiert auf der Brille verfĂŒgbar machen wollen. Andere Plattformen wie Netflix und die Videoplattform YouTube verzichten vorerst auf eine Vision-Pro-App und verweisen darauf, dass ihre Videoinhalte auf der Brille im Webbrowser angesehen werden können. Es bleibt abzuwarten, wie viele Kunden bereit sind, 3500 Dollar fĂŒr die neue Computer-Brille auszugeben.