- 2024 gab es bemerkenswerte Fortschritte bei der Energiewende in Deutschland, mit 1.400 Kilometern neuer genehmigter Stromleitungen. Die Bundesnetzagentur hat ihre Genehmigungen auf etwa 2.700 Kilometer kumulativ erhöht. Zukunftsziele bis Ende 2025 umfassen die Erweiterung der Genehmigungen auf rund 4.400 Kilometer. Über 50 Bescheide für vorzeitige Baubeginne erlauben vorbereitende Maßnahmen vor endgültigen Genehmigungen. Optimismus herrscht, die Energiepolitik erfordert rasche Fortschritte für eine nachhaltige Energiewende.
Im Jahr 2024 verzeichnete die Energiewende in Deutschland bemerkenswerte Fortschritte. Die Bundesnetzagentur hat grünes Licht für beeindruckende 1.400 Kilometer neuer Stromleitungen gegeben. Somit steigt die kumulative Anzahl genehmigter Leitungskilometer in ihrer Zuständigkeit auf etwa 2.700 Kilometer. Präsident Müller äußerte sich zufrieden über die Entwicklungen, denn die Verdopplung gegenüber dem Vorjahr zeugt von effektiver Beschleunigung der Verfahren. Der Optimismus für das kommende Jahr ist groß, weitere Anstiege sind bereits in Planung, um den Wandel im Energiesektor signifikant voranzutreiben.
Fortschritte im Genehmigungsprozess
Nach Angaben der Bundesgesetzgebung sind derzeit etwa 16.800 Kilometer an Stromnetzleitungen im Rahmen des Bundesbedarfsplangesetzes (BBPlG) und des Energieleitungsgesetzes (EnLAG) beschlossen. Die Bundesnetzagentur spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie für die Prüfung und Genehmigung von rund 9.600 Kilometern verantwortlich zeichnet. Von diesen haben etwa 300 Kilometer den Status der Vorprüfung, während für 1.100 Kilometer bereits Trassenkorridore in der Bundesfachplanung festgelegt wurden. Ende 2024 befinden sich rund 5.500 Kilometer in oder kurz vor einem Planfeststellungsverfahren. Bei letzterem wird der exakte Verlauf der Stromleitungen durch die Bundesnetzagentur finalisiert.
Für zusätzliche 2.700 Kilometer sind die Planfeststellungsverfahren bereits abgeschlossen, oder diese sind aus rechtlichen Gründen obsolet geworden, sodass der Startschuss für den Bau gegeben ist. Ein weiteres Merkmal dieses Jahres war die Ausstellung von über 50 Bescheiden für vorzeitige Baubeginne, die es erlauben, vorbereitende Maßnahmen schon vor Erteilung umfassender Genehmigungen umzusetzen.
Zukunftsaussichten des Netzausbaus
Bis Ende 2025 plant die Bundesnetzagentur, ihre Genehmigungen auf insgesamt rund 4.400 Kilometer zu erweitern. Dieses ambitionierte Ziel zeugt von der Entschlossenheit, notwendige Infrastrukturen effizient bereitzustellen. Die Perspektiven der Energiepolitik erfordern solche raschen Fortschritte, um die Energiewende nachhaltig und effektiv zu unterstützen. Zugleich zeigt die regelmäßige Aktualisierung der Ausbauprognosen durch die zuständige Behörde, welche Bedeutung dem Stromnetzausbau beigemessen wird und dass Transparenz im Prozess gewahrt bleibt. Trotz bestehender Herausforderungen bieten die dokumentierten Fortschritte Anlass für Optimismus.