- Ab dem 14. August 2025 steigen die Preise für Spotify-Neukunden in Deutschland, während Bestandskunden später betroffen sind. Die Preisstruktur umfasst signifikante Erhöhungen, insbesondere für Familienabos, die um 4,00 € monatlich steigen. Bestandskunden können ein “Basic-Abo” wählen, um alte Preise zu behalten, jedoch mit weniger kostenfreien Hörbuchstunden. Bei Nichtzustimmung der neuen Bedingungen wird das Premium-Abo nach einer Übergangsfrist automatisch auf die kostenfreie Variante umgestellt. Die Preisanpassung unterstreicht die dynamische Entwicklung im digitalen Musikstreaming-Markt.
Ab dem 14. August 2025 müssen sich Spotify-Kunden in Deutschland auf gestiegene Preise für die beliebten Streamingdienste einstellen. Zwar sind nicht alle Abonnements gleichermaßen betroffen, jedoch greift diese finanzielle Anpassung vorerst nur für Neukunden. Kunden, die Bestandsverträge besitzen, müssen ebenfalls mit Änderungen rechnen, allerdings treten diese erst später in Kraft. Die genaue Preisstruktur und welche Rechte Nutzer dabei haben, sind von großem Interesse.
Preisstrukturen im Detail
Die Anpassungen betreffen das gesamte Portfolio der kostenpflichtigen Premium-Abos von Spotify. Besonders dramatisch erscheint der Anstieg des Familienabonnements, das nun signifikant teurer wird. Die angebotenen Abos und ihre neuen Kosten sind wie folgt: Das Individual-Abo steigt von 10,99 € auf 12,99 €, eine Erhöhung um 2,00 € monatlich. Das Duo-Abo erfährt einen Anstieg von 14,99 € auf 17,99 €, was ebenfalls 3,00 € Zuwachs bedeutet. Das Familienabo verzeichnet den größten Sprung von 17,99 € auf 21,99 €, ein Unterschied von 4,00 € im Monat. Studierende müssen nun 6,99 € statt 5,99 € zahlen. Auffällig ist, dass die kostenfreie Spotify-Version von dieser Erhöhung unberührt bleibt. Sie verbleibt werbefinanziert und mit den bekannten Einschränkungen.
Besondere Bedingungen für Bestandskunden
Für bestehende Kunden gibt es die Option des neuen „Basic-Abos“. Dieses erlaubt, den alten Preis beizubehalten, während man auf einige bisher kostenfreie Hörbuchstunden verzichtet. Diese Veränderung tritt für Bestandskunden jedoch nicht sofort in Kraft. Spotify hat zugesichert, diese gezielt per E-Mail über die bevorstehenden Änderungen zu informieren. Im Falle der Nichteinwilligung steht es den Kunden frei, ihr Abo zu kündigen. Des Weiteren wird eine dreimonatige Übergangsfrist gewährt, nach deren Ablauf die Preiserhöhung automatisch wirksam wird, voraussichtlich im November 2025.
Folgen einer Nichtzustimmung
Sollten die Nutzer den neuen Bedingungen nicht zustimmen, endet ihr Premium-Abo nach der Übergangsfrist von selbst. Dieses Resultat: Eine Umstellung des Kontos auf die kostenfreie Variante von Spotify. In dieser Form können Nutzer weiterhin auf die Musik zugreifen, jedoch mit Einschränkungen wie Werbung, reduzierten Überspringmöglichkeiten und dem Fehlen der Offline-Nutzung. Sollte man sich zu einem späteren Zeitpunkt für ein erneutes Premium-Abo entscheiden, ist dies ohne weiteres möglich, jedoch dann nur zu den neuen Konditionen. Die Preiserhöhung bei Spotify zeigt, wie dynamisch sich der digitale Markt für Musikstreaming entwickelt und die damit verbundenen Konsequenzen für den Nutzer.