- Christiane Seifert wurde zur Vorsitzenden des ECC gewählt und bringt umfangreiche Erfahrung mit. Die Wahl wird von der Bundesnetzagentur begrüßt, um europäische Kommunikation zu stärken. Der ECC gestaltet die Kommunikationslandschaft Europas und fördert gemeinsame Positionen international. Seifert hat zur Harmonisierung des Mobilfunks, insbesondere 5G und 6GHz, beigetragen. Ihre Erfahrung macht sie zur idealen Besetzung, um technologische Innovationen und regulatorische Herausforderungen zu meistern.
Im Rahmen der Europäischen Konferenz der Post- und Telekommunikationsverwaltungen (CEPT) wurde Christiane Seifert zur neuen Vorsitzenden des Ausschusses für elektronische Kommunikation (ECC) gewählt. Als Mitarbeiterin der Bundesnetzagentur bringt sie umfangreiche Erfahrung und Qualifikation für diese verantwortungsvolle Rolle mit. Die Wahl von Frau Seifert wurde insbesondere von Klaus Müller, dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, mit großem Enthusiasmus begrüßt. Er hebt hervor, dass mit ihrer Ernennung die Kommunikation in Europa auf eine sichere und nachhaltige Grundlage gestellt wird.
Das ECC spielt eine entscheidende Rolle in der Gestaltung der Kommunikationslandschaft in Europa, indem es wesentliche Rahmenbedingungen sowohl für die Industrie als auch für die Verbraucher schafft. Der Ausschuss vereint die Ministerien und Regulierungsbehörden aus 46 verschiedenen Ländern mit dem Ziel, das Funkspektrum, die Umlaufbahnen von Satelliten und die Nummerierungsressourcen effizient zu nutzen. Diese Zusammenarbeit ist unerlässlich für die Förderung gemeinsamer europäischer Positionen bei internationalen Gremien wie der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) und auf Weltfunkkonferenzen.
Die Zukunft der europäischen Kommunikation
Die neue Vorsitzende, Christiane Seifert, ist seit vielen Jahren eng mit den Arbeiten des ECC vertraut. Seit 2019 bekleidete sie die Position der stellvertretenden Vorsitzenden, in der sie maßgeblich zur Harmonisierung des Mobilfunks, insbesondere in Bezug auf den 5G-Ausbau und das 6GHz-Band, beigetragen hat. Ihre Aufgaben in der Bundesnetzagentur umfassten Tätigkeiten im Justiziariat, in der Beschlusskammer für Energie-Netzentgelte sowie im Internationalen Spektrumsmanagement. Diese vielfältigen Erfahrungen machen sie zur idealen Besetzung für den Vorsitz des ECC.
Innovationen und Herausforderungen
In ihrer neuen Funktion wird Christiane Seifert vor der Herausforderung stehen, die technologischen Innovationen in der Telekommunikationswelt weiter zu fördern, während sie gleichzeitig die regulatorischen Hürden meistert, die mit der sich ständig wandelnden digitalen Landschaft Europas einhergehen. Die Rolle des ECC in der Gestaltung der zukünftigen Kommunikationstechnologien und -praktiken ist dabei unerlässlich. Seiferts Führungsrolle wird von entscheidender Bedeutung sein, um den sich wandelnden Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden und den Fortschritt im Einklang mit den europäischen Sicherheits- und Nachhaltigkeitszielen voranzutreiben.