- Die Mitarbeiter einer ehemaligen Einrichtung, jetzt Teil der DOGE-Initiative, trafen sich mit Stephanie Holmes, der neuen Personalvertreterin. Das Treffen brachte Fragen zu E-Mails auf, die Angestellten empfehlen, Kündigungen aufzuschieben. Holmes konnte viele Fragen nicht vollständig beantworten und verwies auf die Rechtmäßigkeit des Angebots. Verwirrung herrscht über die formelle Annahme des Buyout-Angebots und die Möglichkeit von E-Mail-Spoofing. Die Unsicherheiten werden durch mögliche Einschnitte in der Belegschaft von bis zu 70 Prozent verschärft.
Am Freitag versammelten sich die Mitarbeiter der ehemals bekannten Einrichtung, die nun Teil der DOGE-Initiative ist, um sich mit Stephanie Holmes zu treffen. Sie ist Teil des DOGE-Teams und wird als neue Personalvertreterin der Belegschaft eingeführt. Das Treffen begann um 12 Uhr ET, und die USDS-Mitarbeiter stellten eine Vielzahl von Fragen zu den kürzlich erhaltenen E-Mails, die bundesstaatliche Angestellte dazu ermutigen, ihre Kündigungen aufzuschieben. Dokumente, die das Treffen beschreiben und von anwesenden Quellen bestätigt wurden, berichten von Anliegen über die Zukunft von Projekten bis hin zu Fragen über die Rückkehr ins Büro für vollständig remote-arbeitende Mitarbeiter. Holmes konnte nur wenige der Fragen restlos beantworten und verwies darauf, dass das Angebot rechtlich sei.
Ungewollte Herausforderungen
Weiterhin stellte Holmes klar, dass sie nicht vollständig in der Lage sei, weitere Details zu nennen. Auf die Frage nach einer formelleren Methode, das Buyout-Angebot anzunehmen, als nur auf eine E-Mail mit dem Stichwort “Kündigen” zu antworten, äußerte ein Mitarbeiter Bedenken. Diese betrafen die Möglichkeit, dass externe Akteure Kündigungs-E-Mails im Namen der Mitarbeiter durch Spoofing senden könnten. Holmes wies darauf hin, dass dies lediglich eine Perspektive sei, auf die sie zurückkommen würde. Die Verwirrung hält also an, während die Bundesangestellten auf den 6. Februar zusteuern, dem Stichtag, zu dem sie das Angebot annehmen müssen. In einer E-Mail vom Amt für Personalmanagement wurde angedeutet, dass Mitarbeiter, die nicht kündigen, möglicherweise ihre Arbeitsplätze gefährden.
Kritische Unklarheiten
Holmes wurde gebeten, einen konkreten Zeitpunkt zu nennen, an dem sie den DOGE-Mitarbeitern weitere Informationen zu den Aufhebungsvereinbarungen bereitstellen könne. Ihre Antwort war unbestimmt und ließ den Mitarbeitern kaum Wahlmöglichkeiten. Sie sollten ihre Entscheidung auf der Basis der verfügbaren Informationen treffen. Diese unklare Kommunikation sorgte für Unruhe unter den Anwesenden. Ein Mitarbeiter stellte die Frage, warum es nicht möglich sei, direkt im Meeting mehr Details bereitzustellen, was Holmes dazu veranlasste, den Fokus auf die Vorteile der Vereinbarung zu lenken. Laut Holmes bietet die Annahme der Aufhebungsschutz vor einem Stellenabbau und befreit von der Pflicht zur Rückkehr ins Büro.
Umgang mit Unsicherheit
Der Personalumbau betrifft auch andere Regierungsbehörden. Führende Persönlichkeiten des Amtes für Personalmanagement wurden instruiert, sich auf mögliche Einschnitte von bis zu 70 Prozent in der Belegschaft einzustellen. Diese Unsicherheiten drohen, die Arbeitsatmosphäre in den betroffenen Abteilungen zu belasten. Am Freitagabend wandte sich ein leitender OPM-Mitarbeiter per E-Mail an die Kollegen, um zu erklären, dass bislang keine definitiven Antworten auf die möglichen Kürzungen vorlägen. Der generelle Rat an die Mitarbeiter bestand darin, Ruhe zu bewahren und Informationen abzuwarten, die in naher Zukunft geteilt werden könnten.