Das Aussehen und die Atmosphäre einer Webseite zu gestalten gehört zu den Aufgaben eines Webdesigners. Ein Webdesigner arbeitet mit Grafiken, Farben, Text und Bildern, um ein Design zu erstellen, das sowohl attraktiv als auch benutzerfreundlich ist. Eine Form des Webdesigners, der auch für nicht digitale Designs zuständig ist, nennt sich “Mediengestalter Digital und Print”. Wenn Sie daran interessiert sind, Webdesigner zu werden oder auf der Suche nach einem Designer für Ihre Webseite sind, müssen Sie einige Dinge wissen. In diesem Artikel gehen wir auf die Grundlagen des Webdesigns ein und erklären, was Sie tun müssen, um auf Ihrer Suche erfolgreich zu sein.
Inhaltsverzeichnis
- Die Bedeutung Webdesigners und wie sich seine Arbeit in einem Unternehmen auswirken kann
- Wie Sie den richtigen Webdesigner für Ihre Bedürfnisse finden
- Tipps für die Zusammenarbeit eines Webdesigners, um die perfekte Internetseite zu erstellen
- TOP 4 Beispiele für großartige Quellen für Website-Designs, die Sie als Inspiration nutzen können
- Mit wem Arbeitet ein Webdesigner eng zusammen?
- Das sind die Gebiete, wofür Designs entwickelt werden:
- Auf diesen Endgeräten werden die Ergebnisse erscheinen:
- Diese 9 Fähigkeiten sind bei dem Berufsbild des Webdesigners erforderlich:
- 1. Kreativität ist der wichtigste Punkt bei diesem Beruf
- 2. Künstlerische Begabung sollte bei diesem Beruf auch nicht fehlen
- 3. Technische Fertigkeiten sollte bei den benötigen Aufgaben vorhanden sein
- 4. Problemlösungsfähigkeiten
- 5. Zeitmanagement-Fähigkeiten
- 6. Kommunikationsfähigkeiten
- 7. Zwischenmenschliche Fähigkeiten
- 8. Organisatorisches Geschick
- 9 . Recherche-Fähigkeiten runden dieses Berufsbild ab
- Aufgaben eines Webdesigner im Überblick:
- Die Ausbildung eines Webdesigners und Anforderungen die zu erwarten sind
- TOP 4 Fragen zu dem Beruf des Webdesigners
- Fazit
Die Bedeutung Webdesigners und wie sich seine Arbeit in einem Unternehmen auswirken kann
Eine Webseite ist oft der erste Kontakt zwischen einem Unternehmen und seinen potenziellen Kunden. Daher ist es wichtig, dass die Webseite einen guten Eindruck hinterlässt und die Werte und die Botschaft des Unternehmens wirksam vermitteln kann. Hier kommen Webdesigner ins Spiel. Ein guter Webdesigner verfügt über fundierte Kenntnisse in den Bereichen Grafikdesign und Webentwicklung und ist in der Lage, eine optisch ansprechende und leicht zu bedienende Webseite zu erstellen. Darüber hinaus kann er dafür sorgen, dass die Webseite für Suchmaschinen optimiert wird, um so mehr Besucher anzuziehen. Auf dem heutigen wettbewerbsintensiven Markt ist eine effektive Internetseite für jedes Unternehmen unerlässlich, was Webdesigner zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Teams eines jeden Unternehmens macht.
Zusammengefasst bedeutet das:
- Eine tolles Design bei einer Webseite kann einen guten ersten Eindruck bei potenziellen Kunden hinterlassen und das Geschäftswachstum steigern
- Gute Webdesigner verfügen über fundierte Kenntnisse in den Bereichen Grafikdesign und Webentwicklung, was sie zur perfekten Wahl für die Erstellung einer effektiven Webseite macht
- Webseiten müssen für Suchmaschinen optimiert werden, um mehr Besucher anzulocken – ein guter Webdesigner weiß, wie das geht
- Auf dem heutigen wettbewerbsorientierten Markt ist eine effektive Seite für jedes Unternehmen unerlässlich – eine Aufgabe, die nur ein qualifizierter Webdesigner bewältigen kann.
Wie Sie den richtigen Webdesigner für Ihre Bedürfnisse finden
Bei der Suche nach dem richtigen Webdesigner für Ihre Bedürfnisse sollten Sie einige Dinge beachten. Erstens: Schauen Sie sich die bisherigen Arbeiten des Designers an und prüfen Sie, ob sie dem von Ihnen gewünschten Stil entsprechen. Zweitens sollten Sie sich vergewissern, dass der Webdesigner in der Lage ist, einen klaren und präzisen Kostenvoranschlag über die Dauer des Projekts und die Endkosten zu erstellen. Vergewissern Sie sich schließlich, dass er in der Lage ist, effektiv zu kommunizieren und alle Fragen zu beantworten, die Sie während des gesamten Prozesses haben. Wenn Sie diese Faktoren berücksichtigen, können Sie sicher sein, dass Sie einen Webdesigner finden, der in der Lage ist, die von Ihnen gewünschte Internetauftritt zu erstellen.
Quicktipps:
- Finden Sie einen Webdesigner, der zu Ihrem Stil passt
- Erhalten Sie einen präzisen Zeit- und Kostenvoranschlag
- Kommunizieren Sie effektiv mit Ihrem Designer
Tipps für die Zusammenarbeit eines Webdesigners, um die perfekte Internetseite zu erstellen
Die Erstellung einer Internetseite zu den schwierigeren Aufgaben gehören, vor allem, wenn man selbst kein Webdesigner ist. Mit ein wenig Planung und der Hilfe eines Profis können Sie jedoch eine Website erstellen, die sowohl stilvoll als auch funktional ist. Hier sind ein paar Tipps, die Sie bei der Zusammenarbeit eines Webdesigners beachten sollten:
Zunächst ist es wichtig, dass Sie eine klare Vorstellung davon haben, was Sie mit Ihrer Website erreichen wollen. Ganz gleich, ob Sie Produkte verkaufen, für Ihr Unternehmen werben oder einfach nur Informationen weitergeben möchten, stellen Sie sicher, dass Sie Ihrem Webdesigner Ihre Ziele mitteilen. Das hilft ihm, eine Internetseite zu erstellen, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Als Nächstes sollten Sie Ihrem Designer während des gesamten Prozesses viel Feedback geben. Wenn Ihnen etwas nicht gefällt, scheuen Sie sich nicht, es anzusprechen. Je mehr Anregungen Sie geben, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie am Ende eine Internetseite erhalten, die Ihnen gefällt.
Und schließlich sollten Sie daran denken, dass Ihre Internetseite eine Investition ist. Wenn Sie nur über ein begrenztes Budget verfügen, sollten Sie dies Ihrem GRafiker von Anfang an mitteilen. Vielleicht kann er Ihnen kostensparende Maßnahmen empfehlen, ohne dass die Qualität darunter leidet. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicher sein, dass Sie mit dem Endprodukt zufrieden sein werden.
TOP 4 Beispiele für großartige Quellen für Website-Designs, die Sie als Inspiration nutzen können
- Awwwards: Awwwards ist eine Website, auf der die Designs von vielen Internetauftritten vorgestellt werden. Die Webseite bietet eine Vielzahl verschiedener Kategorien, darunter Business, E-Commerce, Portfolio und Personal. Sie können die Designs auch nach Farbe, Design und anderen Kriterien filtern.
- Behance: Behance ist eine Website, auf der kreative Arbeiten aus verschiedenen Bereichen, darunter auch Webdesign, zu finden sind. Auf der Webseite können Sie Designs nach Kategorie, Trend oder Standort durchsuchen. Sie können auch einzelnen Designern folgen, um ihre neuesten Arbeiten zu sehen.
- Dribbble: Dribbble ist eine Website, auf der Webdesigner ihre Arbeiten mit der Community teilen können. Die Internetseite bietet eine Vielzahl verschiedener Kategorien, darunter auch Webdesign. Sie können auch einzelnen Designern folgen, um ihre neuesten Arbeiten zu sehen.
- SiteInspire: SiteInspire ist eine Website, auf der die besten Webdesigns vorgestellt werden. Die Internetseite bietet eine Vielzahl verschiedener Kategorien, darunter Business, E-Commerce, Portfolio und Personal. Sie können die Designs auch nach Farbe, Layout und anderen Kriterien filtern.
Mit wem Arbeitet ein Webdesigner eng zusammen?
Ein Webdesigner ist in seinem Beruf für das Aussehen und die Gestaltung einer Website verantwortlich. Sie arbeiten eng mit Webentwicklern zusammen, um eine Internetseite zu erstellen, die sowohl optisch ansprechend als auch einfach zu bedienen ist. Darüber hinaus müssen Webdesigner ein gutes Verständnis für Layout, Farbtheorie und Typografie haben. Sie müssen auch mit verschiedenen Programmiersprachen wie HTML und CSS vertraut sein. Durch die enge Zusammenarbeit mit Webentwicklern und anderen Mitgliedern des Teams einer Internetseite kann ein Webdesigner sicherstellen, dass die von ihm erstellte Seite sowohl benutzerfreundlich als auch ästhetisch ansprechend ist.
Das sind die Gebiete, wofür Designs entwickelt werden:
- Erstellung von einfachen Internet-Auftritten wie: Webseiten, Webvisitenkarten
- Shop Systeme
- CRM Systeme
- E-Mails
- Content Management Systeme (CMS Systeme)
Auf diesen Endgeräten werden die Ergebnisse erscheinen:
- Desktop: Responsive Design
- Mobile: Smartphone + Tablet
- APP: Smartphone + Tablet
- SmartTV-Geräte
Wie man sieht, wir das entwickelte Design eines Webdesigners nicht nur im Web bzw. Internet angezeigt.
Die Arbeit findet immer mehr Verwendung auf diverse Endgeräte, was bei der Konzeption zu unterschiedlichen Aufgaben und Bedürfnissen führt.
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Diese 9 Fähigkeiten sind bei dem Berufsbild des Webdesigners erforderlich:
1. Kreativität ist der wichtigste Punkt bei diesem Beruf
Ein Webdesigner muss ein kreatives Auge haben, um optisch ansprechende Webseiten zu erstellen, die von den Benutzern gerne besucht werden. Sie müssen in der Lage sein, neue Ideen und Konzepte zu entwickeln, mit denen sich ihr Internetauftritt von anderen abhebt. Außerdem gehört es zu ihrem Job, bei jedem Design eine gute Nutzerführung sicherstellen.
2. Künstlerische Begabung sollte bei diesem Beruf auch nicht fehlen
Ein Webdesigner muss nicht nur kreativ sein, sondern auch über künstlerische Fähigkeiten verfügen. Das bedeutet, dass sie in der Lage sein müssen, verschiedene Designprogramme zu verwenden, um Grafiken und Layouts zu erstellen, die das Auge erfreuen. Auch bei der Gestaltung und Konzeption wird dieser Skill in diesem Job benötigt.
3. Technische Fertigkeiten sollte bei den benötigen Aufgaben vorhanden sein
Ein Webdesigner muss auch über gute technische Fähigkeiten verfügen. Sie müssen sich gut mit HTML, CSS (Cascading Style Sheets) und JavaScript auskennen, um Websites zu erstellen, die sowohl funktional als auch optisch ansprechend sind. Das erleichtert auch die Aufgabe, wenn er sich mit anderen entwickelnden Bereichen für die Projekte abstimmen muss. Die Abstimmung mit einem Web Entwickler, der z.B. für die Usetzung für das Backend zuständig ist, wäre hier ein passendes Beispiel. Auch der Umgang von HTML-Tags ist notwendig, damit strukturelle Bauweisen, die z.B. in der Suchmaschinenoptimierung eingesetzt werden, eingehalten werden können.
4. Problemlösungsfähigkeiten
Webdesigner stoßen in ihrem Beruf, bei der Erstellung von Websites häufig auf Probleme. Sie müssen in der Lage sein, diese Probleme zu beheben und zu lösen, um eine erfolgreiche Website zu erstellen.
5. Zeitmanagement-Fähigkeiten
Webdesigner müssen in der Lage sein, ihre Zeit effektiv zu verwalten, um Termine einzuhalten und ihre Auftraggeber zufrieden zu stellen. Sie müssen in der Lage sein, mit mehreren Projekten gleichzeitig zu jonglieren und während des gesamten Entwurfsprozesses organisiert zu bleiben.
6. Kommunikationsfähigkeiten
Webdesigner/innen müssen über gute Kommunikationsfähigkeiten verfügen, um Projektdetails mit ihren Kunden besprechen zu können. Sie müssen in der Lage sein, ihre Ideen klar zu erläutern und auf Feedback zu hören, um eine Internetseit zu erstellen, die den Bedürfnissen und Erwartungen des Kunden entspricht.
7. Zwischenmenschliche Fähigkeiten
Zusätzlich zu ihren Kommunikationsfähigkeiten müssen Webdesigner auch über gute zwischenmenschliche Fähigkeiten, laut Berufsbild, verfügen. Das bedeutet, dass sie in der Lage sein müssen, gut mit anderen zusammenzuarbeiten, z. B. mit anderen Designern und Entwicklern, um eine erfolgreiche Seite zu erstellen.
8. Organisatorisches Geschick
Wie bereits erwähnt, müssen Webdesigner gut organisiert sein, um ihre Zeit effektiv zu verwalten und ihre Projekte auf Kurs zu halten. Sie müssen in der Lage sein, alle ihre Dateien und Dokumente so zu organisieren, dass sie sie bei Bedarf leicht wiederfinden können.
9 . Recherche-Fähigkeiten runden dieses Berufsbild ab
Webdesigner müssen oft recherchieren, wenn sie an einem Projekt arbeiten. Möglicherweise müssen sie die Branche des Kunden, die Zielgruppe oder die Konkurrenz recherchieren, um eine erfolgreiche Website zu erstellen.
Aufgaben eines Webdesigner im Überblick:
Kundenbedürfnisse verstehen: Die erste Aufgabe eines jeden Webdesigners besteht darin, Informationen über die Bedürfnisse des Auftraggebers zu verstehen. Dazu gehört, dass man sich mit dem Kunden trifft, um seine Ziele für die Webseite zu besprechen, seine Zielgruppe zu verstehen und eine Vorstellung von der allgemeinen Stimmung und dem Gefühl zu bekommen, das er zu erreichen hofft. Auch ist eine Abstimmung mit dem IT-Bereich sinnvoll, damit bei der Umsetzung keine Hürden durch die Technik oder Kompetenzen entstehen. “Holen” Sie rechtzeitig alle benötigten Abteilungen in ein Boot. Je nach Aufgabenbereich können unterschiedlichste Anforderungen an das User Interface, der Corporate Identity des Internetauftritts entstehen.
- Recherche über Wettbewerber: Sobald der Grafiker die Bedürfnisse des Kunden verstanden hat, wird er die Wettbewerber des Auftraggebers untersuchen und Informationen sammeln. So kann er sicherstellen, dass die von ihm entworfene Webseite einzigartig ist und sich von der Konkurrenz abhebt.
- Entwicklung einer Sitemap: Nach der Recherche über die Konkurrenz besteht der nächste Schritt darin, eine Sitemap zu erstellen. Dabei handelt es sich um ein Dokument, in dem alle Seiten und Inhalte, die auf der Seite enthalten sein werden, aufgeführt sind. Die Sitemap dient der Planung der Struktur und Navigation der Website.
- Entwerfen von Seitenlayouts: Sobald die Sitemap vollständig ist, kann der Webdesigner mit der Gestaltung der Seitenlayouts beginnen. Dazu gehört die Erstellung von Mockups jeder Seite, die zeigen, wie Text und Bilder angeordnet werden. Ziel ist es, ein Layout zu erstellen, das sowohl optisch ansprechend als auch einfach zu navigieren ist.
- Entwicklung der Funktionalität: Neben der Gestaltung des Aussehens der Internetseite müssen die Webdesigner auch die Funktionalität entwickeln. Dazu gehören Dinge wie Kontaktformulare, Suchfunktionen, E-Commerce-Funktionen und alles andere, was den Benutzern die Interaktion mit der Internetseite ermöglicht.
- Bildbearbeitung: Bilder, die auf in der Webseite als Formen oder der Gestaltung dienen, müssen oftmals bearbeitet werden.
- Testen und Debuggen: Vor dem Start einer Internetseite ist es wichtig, sie gründlich zu testen, um sicherzustellen, dass alles richtig funktioniert. Dazu gehört das Testen aller Funktionen sowie die Überprüfung auf defekte Links oder andere Fehler. Sobald alle Fehler beseitigt sind, kann die Website online gehen!
- Start und ggf. Pflege der Webseite: z.B. durch vorher durchdachtes Content Management
Sobald alles getestet und bereinigt wurde, ist es Zeit, die Internetseite zu starten! Nach dem Start können Webdesigner auch für die Wartung der Internetseite verantwortlich sein, indem sie neue Inhalte hinzufügen, auftretende Fehler beheben und die Gesamtleistung im Auge behalten.
Warum ich Pflege und Wartung in die Aufgabenliste des Webdesigners aufgenommen habe: Meine Erfahrung der letzen Jahre hat gezeigt, dass immer weniger mit Dummy-Content, sondern mit realen Inhalten bei der Entwicklung gearbeitet wird. Eigentlich sollte sich ein Design nicht an den Inhalt anpassen. Aber in der heutigen Zeit und den tausenden unterschiedlichen Endgeräten. kann ein Webdesigner deutlich bessere Anwendungen und UX-Designs entwickeln, wenn er weiß, was für Contentinhalte in den einezelnen Elementen verwendet werden.
Die Ausbildung eines Webdesigners und Anforderungen die zu erwarten sind
Jeder, der Webdesigner werden möchte, muss eine Ausbildung absolvieren. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, sich die für diesen Beruf erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse anzueignen, z. B. durch den Besuch einer Universität, eine Ausbildung oder Online-Kurse. Das Wichtigste ist jedoch, dass Sie ein solides Verständnis für die Grundsätze des Webdesigns entwickeln und lernen, wie man mit branchenüblicher Software umgeht. Sobald Sie über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen, müssen Sie eine Mappe mit Ihren Arbeiten zusammenstellen, die Sie potenziellen Arbeitgebern zeigen können. Was die spezifischen Anforderungen betrifft, so erwarten die meisten Arbeitgeber, dass Sie mindestens zwei Jahre einschlägige Erfahrung vorweisen können. Darüber hinaus suchen sie häufig nach Designern, die in einem Team arbeiten können und gut mit Anweisungen umgehen können. Wenn Sie diese Qualitäten vorweisen können, sollten Sie keine Probleme haben, eine Stelle als Webdesigner zu finden.
Die 4 klassischen Karriere-Stufen des Webdesigners
- Junior Webdesigner
- Webdesigner
- Senior Webdesigner
- Head of Webdesign
TOP 4 Fragen zu dem Beruf des Webdesigners
Was macht man als Webdesigner?
Ein Webdesigner ist für die Gestaltung und Entwicklung von Webseiten zuständig. Sie arbeiten mit Auftraggebern zusammen, um deren Bedürfnisse und Ideen zu besprechen, und setzen dann ihre technischen Fähigkeiten ein, um diese Konzepte in die Realität umzusetzen. Webdesigner entwerfen nicht nur das Gesamtlayout einer Seite, sondern erstellen auch einzelne Seiten, Grafiken und andere Inhalte. Sie können auch für die Pflege und Aktualisierung bestehender Websites verantwortlich sein.
Um in diesem Bereich erfolgreich zu sein, müssen Webdesigner über gute kommunikative und technische Fähigkeiten verfügen. Sie müssen in der Lage sein, die Vorstellungen ihrer Kunden zu verstehen und diese dann in eine funktionierende Webseite umzusetzen. Außerdem müssen sie in der Lage sein, sich über die neuesten Trends und Technologien in der Webentwicklung auf dem Laufenden zu halten.
Ist Webdesigner ein Beruf?
Heutzutage kann jeder eine Internetseite erstellen, aber es braucht die Skills eines echten Webdesigners, um eine Internetseite zu erstellen, die sowohl funktionell als auch ästhetisch ansprechend ist. Webdesign ist mehr als nur die Kenntnis von Codes oder die Verwendung von Grafiksoftware; es ist eine Kunstform, die Kreativität, kritisches Denken und technisches Geschick erfordert. Professionelle Webdesigner verfügen über ein tiefes Verständnis von Benutzererfahrung und Schnittstellendesign und können dieses Wissen nutzen, um Webseiten zu gestalten, die einfach zu bedienen und optisch ansprechend sind.
Darüber hinaus müssen Webdesigner in der Lage sein, mit den Einschränkungen verschiedener Webbrowser und Geräte umzugehen, damit ihre Entwürfe unabhängig von der Art des Zugriffs auf die Internetseite gut aussehen. Angesichts der sich ständig verändernden Internet-Landschaft erfordert die Tätigkeit eines professionellen Webdesigners ständiges Lernen und Anpassen. Diejenigen, die in der Lage sind, diese Herausforderungen zu meistern, können in der heutigen Wirtschaft sehr gefragt sein.
Gehalt: Wie viel verdient man als eine Webdesigner?
Das Durchschnitts-Gehalt und entsprechenden Gehaltsaussichten eines Webdesigners liegen bei 53.000 EUR pro Jahr. Die Spanne der Gehälter für Webdesigner variiert je nach Erfahrung, Ausbildung und Standort. So können Webdesigner mit weniger als einem Jahr Erfahrung durchschnittlich 53.000 EUR pro Jahr verdienen, während diejenigen mit fünf oder mehr Jahren Erfahrung durchschnittlich 70.000 EUR pro Jahr verdienen können.
Webdesigner mit einem Bachelor-Abschluss können durchschnittlich 60.000 EUR pro Jahr verdienen, während diejenigen mit einem Master-Abschluss die Gehaltsaussichten steigern und durchschnittlich 80.000 Dollar pro Jahr verdienen können. Die bestbezahlten Webdesigner sind in der Regel diejenigen, die in großen Metropolen wie New York City und Los Angeles in den USA arbeiten. Aber auch in kleineren Städten und Gemeinden können Webdesigner hohe Gehälter erzielen. Das Gehalt eines Webdesigners in Sacramento, Kalifornien, beträgt im durchschnitt beispielsweise 85.000 Dollar pro Jahr.
Im Allgemeinen können Webdesigner mit mehr Erfahrung und einem höheren Bildungsniveau mit höheren Gehältern rechnen.
Wie werde ich Webdesigner?
Jeder, der schon einmal im Internet unterwegs war, ist wahrscheinlich auf eine Internetseite gestoßen, die er optisch ansprechend oder benutzerfreundlich fand, und hat sich gefragt, wie sie gestaltet wurde. Wie sich herausstellt, erfordert die Erstellung einer Webseite eine Vielzahl von Fähigkeiten, von der Wahl des richtigen Farbschemas bis hin zur Codierung komplexer Anwendungen. Auch wenn es zunächst entmutigend erscheinen mag, kann jeder mit ein wenig harter Arbeit und Kreativität lernen, Websites zu gestalten, die sowohl attraktiv als auch funktional sind.
Der erste Schritt auf dem Weg zum Webdesigner besteht darin, sich mit den Grundlagen von HTML und CSS vertraut zu machen, den beiden am häufigsten verwendeten Programmiersprachen für die Webentwicklung. Es gibt zahlreiche Online-Ressourcen, die Ihnen den Einstieg erleichtern, z. B. Codecademy oder W3Schools. Sobald Sie ein solides Verständnis der Grundlagen haben, können Sie mit fortgeschritteneren Techniken experimentieren.
Viele Webdesigner verwenden auch JavaScript, um ihren Websites interaktive Funktionen hinzuzufügen. Neben technischen Kenntnissen sind beim Webdesign auch Kreativität und ein Auge für Details gefragt. Denn eine Website, die schwer zu navigieren oder hässlich anzusehen ist, wird die Besucher wahrscheinlich nicht zum Wiederkommen bewegen.
Wenn Sie sich für Webdesign interessieren und bereit sind, Zeit zu investieren, um Ihre Fähigkeiten zu verbessern, gibt es keinen Grund, warum Sie nicht ein kompetenter und erfolgreicher Webdesigner werden können. Da so viele Unternehmen auf eine effektive Online-Präsenz angewiesen sind, wird es immer eine Nachfrage nach talentierten Personen geben, die Websites erstellen können, die sowohl optisch ansprechend als auch einfach zu bedienen sind.
Fazit
Der Job eines Webdesigners besteht nicht nur darin, die Dinge gut aussehen zu lassen. Es ist ein komplexer Prozess, bei dem das Benutzererlebnis, die Funktionalität und das Gesamtziel der Webseite berücksichtigt werden müssen. Haben Sie schon Erfahrung mit Webdesignern oder sind selber einer? Hinterlassen Sie uns doch hierzu einfach ein Kommentar!