Sie scrollen durch Ihren Facebook-Feed und sehen eine Anzeige für ein neues Paar Schuhe. Sie klicken auf den Link und sehen sich die Schuhe an, kaufen aber nichts. Ein paar Tage später sehen Sie auf Instagram die gleiche Werbung für die gleichen Schuhe. Diesmal entscheiden Sie sich, sie zu kaufen. Willkommen in der Welt des Pretargeting.
Pretargeting ist eine neue Form der digitalen Werbung im Digital Marketing, die darauf abzielt, Verbraucher zu erreichen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit zu zahlenden Kunden werden. Indem Anzeigen auf Nutzer ausgerichtet werden, die bereits Interesse an ähnlichen Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben, können Unternehmen ihre Konversionsraten verbessern und einen höheren ROI für ihre Werbeausgaben erzielen.
Wie Pretargeting funktioniert
Pretargeting funktioniert, indem Cookies und andere Tracking-Technologien verwendet werden, um Daten über das Online-Verhalten der Nutzer zu sammeln. Diese Daten werden dann verwendet, um Nutzerprofile zu erstellen, die mit spezifischen Anzeigen angesprochen werden können. Wenn Sie beispielsweise häufig Websites besuchen, auf denen Frauenkleidung verkauft wird, kann Ihnen auf anderen Websites, die Sie besuchen, Werbung für Frauenkleidung angezeigt werden. Oder wenn Sie bei Google nach “Laufschuhen” suchen, können Sie auf anderen von Ihnen besuchten Websites Anzeigen für Laufschuhe sehen.
- Erreichen Sie Ihr Zielpublikum effektiver mit Pretargeting.
- Sparen Sie Zeit und Geld, indem Sie nur interessierte Nutzer ansprechen.
- Steigern Sie die Konversionsraten durch die Personalisierung von Anzeigen für einzelne Nutzer.
- Gewinnen Sie einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Unternehmen durch Pretargeting
Pretargeting unterscheidet sich von anderen Formen der Online-Werbung, wie z. B. Retargeting, da es auf Nutzer abzielt, die noch keine Aktion im Namen des Werbetreibenden durchgeführt haben.
Retargeting hingegen richtet sich an Nutzer, die bereits die Website des Werbenden besucht oder eine andere Aktion durchgeführt haben (z. B. die Anmeldung für einen Newsletter).
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Vorteile von Pretargeting
Pretargeting bietet eine Reihe von Vorteilen für Unternehmen, darunter
- Höhere Konversionsraten: Da Pretargeting-Anzeigen Nutzern gezeigt werden, die bereits Interesse an ähnlichen Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie in zahlende Kunden umgewandelt werden, als bei Anzeigen, die nach dem Zufallsprinzip geschaltet werden.
- Höherer ROI: Da vorgefertigte Anzeigen mit größerer Wahrscheinlichkeit von Nutzern gesehen werden, die sich für das, was Sie verkaufen, interessieren, werden Sie wahrscheinlich einen höheren ROI für Ihre Werbeausgaben erzielen.
- Größere Kontrolle: Mit Pretargeting haben Sie mehr Kontrolle darüber, wo Ihre Anzeigen gezeigt werden und wer sie sieht. So können Sie Ihre Werbekampagnen feiner abstimmen, damit sie effektiver und effizienter sind .
Die Nachteile
Dieser Ansatz kann zwar effektiv sein, hat aber auch seine Nachteile. Erstens stützt sich Pretargeting in hohem Maße auf Daten, deren Erhebung teuer und deren Auswertung schwierig sein kann. Zweitens kann es schwierig sein, die Ergebnisse von Pretargeting-Kampagnen zu verfolgen, so dass es schwer ist, festzustellen, ob sie erfolgreich sind oder nicht. Und schließlich kann Pretargeting potenzielle Kunden abschrecken, die das Gefühl haben, dass sie mit zu vielen Anzeigen bombardiert werden. Daher sollten Unternehmen die Vor- und Nachteile von Pretargeting abwägen, bevor sie sich für oder gegen diesen Ansatz entscheiden.
- Pretargeting ist stark von Daten abhängig, die teuer und schwierig zu erheben sein können
- Es kann schwierig sein, die Ergebnisse von Pretargeting-Kampagnen zu verfolgen
- Kann potenzielle Kunden abschrecken
Die 3 besten Beispiele für Pretargeting
Pretargeting ist eine Technik, mit der Sie Ihre Werbung so ausrichten können, dass Sie nur die Verbraucher erreichen, die am ehesten an Ihrem Angebot interessiert sind. Indem Sie nur diejenigen Verbraucher ansprechen, die bereits Interesse an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung gezeigt haben, können Sie die Wirksamkeit Ihrer Werbung erheblich steigern und gleichzeitig Ihre gesamten Marketingkosten senken. Im Folgenden finden Sie drei Beispiele für wirksame Pretargeting-Strategien:
- Social Media Targeting: Indem Sie Anzeigen an Nutzer auf der Grundlage ihrer Interaktionen in sozialen Medien (z.B. Instagram oder Facebook) ausrichten, können Sie Verbraucher erreichen, die bereits an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert sind. Wenn Sie z. B. T-Shirts verkaufen, können Sie Anzeigen an Nutzer richten, die kürzlich eine Bekleidungsmarke in den sozialen Medien “geliked” oder verfolgt haben.
- Keyword-Targeting für Suchmaschinen: Mithilfe von Suchmaschinendaten können Sie die Schlüsselwörter ermitteln, mit denen Verbraucher nach Produkten wie dem Ihren suchen. Wenn Sie z. B. Laufschuhe verkaufen, können Sie Anzeigen auf Nutzer ausrichten, die kürzlich nach Begriffen wie “Laufschuhe” oder “Läufer” gesucht haben
- Behavioral Targeting: Sie können Anzeigen an Verbraucher auf der Grundlage ihres früheren Verhaltens und ihrer Interessen ausrichten. Wenn Sie z. B. Reiseversicherungen verkaufen, können Sie Anzeigen auf Nutzer ausrichten, die kürzlich Reise-Websites besucht oder nach reisebezogenen Begriffen gesucht haben.
Mit solchen Pretargeting-Strategien können Sie sicherstellen, dass Ihre Werbung nur die Verbraucher erreicht, die sich am ehesten für Ihr Angebot interessieren. Auf diese Weise können Sie die Wirksamkeit Ihrer Werbung verbessern und gleichzeitig Ihre gesamten Marketingkosten senken.
Fazit
Wenn Sie nach einer effektiveren und effizienteren Möglichkeit suchen, für Ihr Unternehmen online zu werben, könnte Pretargeting die Antwort sein. Durch die Ausrichtung von Anzeigen auf Nutzer, die bereits Interesse an ähnlichen Produkten oder Dienstleistungen bekundet haben, können Unternehmen ihre Konversionsraten verbessern und eine höhere Rendite für ihre Werbeausgaben erzielen. Wenn Sie also nach einer neuen Möglichkeit suchen, Ihre Zielgruppe zu erreichen, sollten Sie Pretargeting in Betracht ziehen.