- – Produkte auf WIRED werden unabhängig ausgewählt, können aber Affiliate-Provisionen generieren. Ein neues “Lifestyle-Fahrzeug” mischt den Pick-up-Markt auf, hat aber Herausforderungen wie eingeschränkten EV-Bereich. Der traditionsreiche Ranger ist global etabliert und verkauft sich besonders gut in der Wildtrak-Ausstattung. Das PHEV-Modell des Ranger kombiniert Ecoboost-Turbobenzin mit Elektromotor und bietet eine durchschnittliche elektrische Reichweite von circa 26 Meilen. Der Ranger bietet beeindruckende Offroad-Fähigkeiten und moderne Fahrerassistenzsysteme, mit einer gelungenen Mischung aus Funktion und Komfort im Innenraum.
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Ein sogenanntes “Lifestyle-Fahrzeug” hat sich überraschend in den Kontext des Pick-up-Marktes eingemischt. Mit seinem robusten Auftreten und der beeindruckenden Straßenperformance überrascht dieser Pick-up mit seiner unbestreitbaren Vielseitigkeit. Doch keine Innovation ohne Hürden: Der eingeschränkte EV-Bereich und ein hakeliger Fahrmodus-Wahlschalter sind einige der Herausforderungen, denen sich Käufer stellen müssen. Dennoch bleibt ein beachtlicher Vorteil: Fitness für den vorgesehenen Zweck bleibt bei diesem Fahrzeug kein leerer Marketingspruch. Als Klassiker unter den Arbeitstieren erfüllt er seine Aufgabe mit Bravour, doch die Zeiten ändern sich und diese Fahrzeuge sollen nun auch als Familientransporter dienen.
Revolution im Pick-up-Markt
Der traditionsreiche Ranger ist seit über vier Jahrzehnten aktiv und hat sich seit 2011 mit seiner Präsenz in 180 Ländern global etabliert. Besonders beeindruckend ist die Tatsache, dass 80 Prozent der im letzten Jahr in Großbritannien verkauften Modelle in der Wildtrak-Ausstattung gekauft wurden, die harte Kunststoffkomponenten in Leder hüllt und mit Dekoren verziert. Ein tatsächlich vielseitig verwendbares Fahrzeug für die, die lieber machen als träumen. Nun gibt es eine elektrifizierte Version, wenn auch nur teilweise. Während Ford in den USA ein vollständig elektrisches Model im Wettstreit mit einem Tesla anbietet, bleibt dieser Schritt für britische Käufer zunächst aus.
Batteriepower und Hybridtechnologie
Das PHEV-Modell des Ranger teilt seine Plattform mit einem anderen Automobilhersteller und wird in Südafrika hergestellt. Motoroptionen sind nun eine 2,3-Liter-Ecoboost-Turbobenzin-Variante, die durch einen 75-kW-Motor ergänzt wird. Dies erfordert Anpassungen an der Fahrzeugstruktur, was zu einem leicht erhöhten Chassis führt. Besondere Details sind auf den ersten Blick kaum ersichtlich, es sei denn, man entdeckt die zweite Tankklappe mit Blitzsymbol – der Zugang zum Ladeanschluss. Mit einem 7-kW-Ladegerät erreicht man eine vollständige Ladung in rund zweieinhalb Stunden.
Leistungsdaten und Effizienz
Das Herzstück ist das intelligente Management der verfügbaren Modi, die von vollständig elektrisch bis zur konventionellen Nutzung reichen. Die durchschnittliche elektrische Reichweite liegt bei circa 26 Meilen, was die Alltagstauglichkeit unterstreicht. Zugleich gibt es eine deutliche Reduktion der CO2-Emissionen, was die Steuerbelastung senkt und die Fahrzeugwahl finanziell attraktiver macht. Kerneigenschaft dieses Modells ist die beachtliche Leistungsdynamik, die es ohne Zweifel mit der Dieselvariante aufnehmen kann. Dennoch punktet der Hybrid mit hoher Nutzerwirkung, da die Handhabung, sei es auf der Straße oder im Gelände, von beeindruckender Raffinesse ist.
Raffinesse im Gelände
Besonders abseits befestigter Wege spielt der Ranger seine Stärken aus, ermöglicht es doch sein Terrain Management System selbst herausfordernde Strecken, wie sie Island bietet, mühelos zu bewältigen. Die Fähigkeit zum Anhängerbetrieb, unterstützt durch moderne Fahrerassistenzsysteme, sorgt für zusätzlichen je ne sais quoi. Auch hier sind Finesse und Technik die entscheidenden Faktoren, die die Vorzüge eines solchen Pick-ups ausmachen. Der Ranger bietet eine hohe Zugleistung und modernen technischen Komfort.
Ein Blick ins Innere
Innerhalb der Kabine zeigt sich das Modell als gelungene Mischung aus Aufgaben- und Komfortzone. Anpassungen, wie die Hybrid-Displayanzeigen, sind intuitiv gestaltet. Die Anordnung der Displays und Bedienelemente unterstützt das Gefühl von Kontrolle und Komfort. Je nach Ausstattungsvariante reicht das Interieur von funktionell bis fast luxuriös, unter Beibehaltung praktischer Elemente, die den rauen Anforderungen des Alltags standhalten. Eine gelungene Balance zwischen Funktion und Komfort findet sich auch in der Elektrik: optionale Netzstecker an Bord erweitern den Nutzwert erheblich. Ein Werkzeug für alle Gelegenheiten, sei es als Arbeitsmaschine oder vielseitiges Reisefahrzeug.