- Flitedeck ist der weltweit erste vollständig integrierte intelligente Fahrradlenker mit einem hochauflösenden und wasserfesten Touchdisplay. Das Projekt wurde von Sabrina Fischer und Matthias Huber ins Leben gerufen, inspiriert von der Multifunktionalität eines Autocockpits. Flitedeck kombiniert GPS-Navigation, Sicherheitsfunktionen und die Synchronisation mit Fahrrad- und Fitness-Peripheriegeräten. Die Finanzierung des Projekts erfolgt unkonventionell durch Social Media und OnlyFans, wodurch Unternehmensanteile und traditionelle Crowdfunding-Optionen vermieden werden. Die Serienproduktion soll bis 2026 starten, um die Fahrradbranche mit dieser innovativen Technologie zu revolutionieren.
Das Zeitalter der intelligenten Innovationen eröffnet das Flitedeck als etwas wahrhaft Ungewöhnliches: der weltweit erste vollständig integrierte intelligente Fahrradlenker. Gefertigt aus Karbonfaser, erhebt sich das Flitedeck über lediglich futuristische Etikettierung und bietet ein 180 x 70 mm großes, hochauflösendes und wasserfestes IP68-Touchdisplay. Dieser ebenso technologische wie ästhetische Befreiungsschlag bündelt GPS-Navigation, Sicherheitsfunktionen, und Sensorverständigung, während er sich mit einer Vielzahl von Fahrrad- und Fitness-Peripheriegeräten zu synchronisieren versteht. Eine Verschmelzung aus digitalem Genie und einzigartiger Konzeption, die lange auf sich warten ließ.
Perfekte Integration für Radenthusiasten
Gegründet wurde das Projekt von Sabrina Fischer und Matthias Huber, die sich von der fragmentierten Anbringung von Gerätschaften an ihrer Rennmaschine abwenden wollten. Ihre Vision: Der Fahrradlenker als vollintegriertes Informationszentrum, inspiriert von der Multifunktionalität eines Autocockpits. Warum es bisher niemand wagte, diese Lücke zu schließen? Huber erklärt, dass die Fahrradbranche eher im Bereich der Materialverarbeitung als in der Elektronik verankert ist. Der typische Fahrradhersteller kauft elektronische Komponenten ein, anstatt eigene Lösungen zu entwickeln. Fischer, mit Praktika bei BMW und Porsche geschult, hinterfragt solche Status-Quo-Gepflogenheiten nicht nur, sie revolutioniert sie.
Von der Idee zur Umsetzung
Betrachtet man die innovative Schaffenskraft der beiden, ist klar, dass hinter Flitedeck eine beeindruckende technische Expertise steckt. Fischer hat sich mit ihrer Erfahrung im Rennwagenelektrifikationsbereich und der Arbeit an einem Porsche-Projekt hervorgetan, während Huber eine ähnliche Expertise in der Karbonfaserbranche einbringt. Die Kompendien der Flitedeck-Elektronik sollen gemeinsam mit Herstellern entwickelt werden, während die komplexen Faserteile eigenständig in Deutschland gefertigt werden. Trotz des stolzen Gewichts von geschätzten 800 Gramm, einem eher schwereren Eintrag im Portfolio von Rennradkomponenten, betont Huber, dass dies nur ein recht vorsichtiger Anfangswert sei. Ein reduziertes Endgewicht steht in Aussicht.
Aus außergewöhnlichen Mitteln entsteht Kapital
Unkonventionelle Wege hat dieses Projekt nicht nur im technischen, sondern auch im finanziellen Bereich beschritten. Die Finanzierungsstrategie, bei der Fischer ihre Reichweite auf Social Media nutzt, bildet dabei einen zentralen Pfeiler. Auf der Plattform OnlyFans erschlossen sich für Fischer und Huber ungeahnte Möglichkeiten der Kapitalgewinnung, losgelöst von Unternehmensanteilen und Einschränkungen traditioneller Crowdfunding-Optionen. Dieser Kurs steht für eine in vielen Bereichen innovative Denkrichtung, die auch im Geschäftsmodell Früchte trägt.
Der Drang, die Verwirklichung eines vollständig integrierten digitalen Fahrzentrums unter Beibehaltung der unternehmerischen Kontrolle zu realisieren, führt die beiden Gründer nun an den Punkt der Vorproduktion mit einem Bestreben, bis 2026 zu expandieren und die Serienproduktion zu starten. Die elektrisierte Fahrradwelt erwartet gespannt diese Renaissance der Technologien, die das Potenzial hat, wie ein Pol der Innovation auf das gesamte Bestandsgefüge der Branche auszustrahlen.