- George Nolfi wurde als neuer Drehbuchautor für einen Film über Daisy Ridleys Figur Rey engagiert, der 15 Jahre nach der Sequel-Trilogie spielt. Sharmeen Obaid-Chinoy übernimmt die Regie und ersetzt damit die ursprünglichen Autoren Damon Lindelof und Justin Britt-Gibson. Die zweite Staffel von “Andor” soll ikonische Schauplätze wie Yavin 4 erkunden und galaktische Abenteuer bieten. Ein für Dezember 2026 geplanter „Star Wars“-Film wurde gestrichen, um Platz für „Ice Age 6“ zu machen. Die Nachfrage nach neuen Geschichten in der “Star Wars”-Galaxis bleibt trotz der Herausforderungen hoch.
Vor fast zwei Jahren wurde das Projekt erstmals angekündigt, und nun hat es mit George Nolfi einen neuen Drehbuchautor erhalten. Nolfi, bekannt für seine Arbeit an „Das Bourne Ultimatum“ und „Ocean’s 12“, soll das Drehbuch verfassen und dem Vorhaben eine frische Perspektive verleihen. Geplant ist ein Film über Daisy Ridleys Figur Rey, die im Fokus der Geschichte steht. Der Film soll 15 Jahre nach den Ereignissen der Sequel-Trilogie spielen, in denen Rey eine neue Generation junger Jedi ausbildet. Sharmeen Obaid-Chinoy, sonst als Dokumentarfilmerin bekannt, wird hier zum ersten Mal eine narrative Leitung übernehmen. Sie ersetzt die ursprünglichen Autoren Damon Lindelof und Justin Britt-Gibson, deren Konzepte vor ihrem Einstieg verworfen wurden. Auch der berühmte Schöpfer von „Peaky Blinders“, Steven Knight, war kurzzeitig für das Projekt engagiert, um am Drehbuch zu feilen, als Ridleys Rückkehr bestätigt wurde.
Ein neues Kapitel in der Sternen-Saga
Doch die Suche nach einem finalen Skript zieht sich hin und führte zu Verzögerungen beim gesamten Zeitplan. Der Veröffentlichungstermin für „The Mandalorian and Grogu“ ist auf Mai 2026 anvisiert, während das nächste „Star Wars“-Projekt unter der Regie von Shawn Levy und möglicherweise mit Ryan Gosling in der Hauptrolle gedreht werden soll. Sollte Nolfi das finale Drehbuch erfolgreich abliefern, wäre dies eine Wendung in seiner Karriere, die bisher eher von Thrillern geprägt war. Die wechselnden Drehbuchautoren sind dabei ein Zeichen dafür, dass Disney mit Akribie an der endgültigen Fassung dieses Filmdienstags feilt.
Ein neuer Blick auf Klassiker
Parallel dazu verspricht die zweite Staffel von „Andor“, die ohnehin schon eine breitere Erzählstruktur verspricht, nun auch ikonische Schauplätze der „Star Wars“-Geschichte neu zu erkunden. Schauspieler Diego Luna sprach davon, dass diese Staffel noch mehr galaktische Abenteuer und vielfältige Planeten bereithält. Der Schöpfer der Serie, Tony Gilroy, enthüllte, dass die Handlung sogar den legendären Ort Yavin 4 umfassen wird, die Basis der Rebellen aus der klassischen Trilogie. Ein frischer Ansatz für einen bereits bekannten Schauplatz.
Zukunft von Star Wars-Veröffentlichungen
Zudem hat Disney einen zuvor für Dezember 2026 geplanten „Star Wars“-Film aus dem Kalender genommen, um Platz für „Ice Age 6“ zu schaffen. Ohne konkrete Angaben darüber, was das Projekt einhalten sollte, wurde vermutet, dass es sich um einen Film handelte, der Ridleys Rey post-sequel beleuchtet. Doch mit dem angekündigten Regisseur Sharmeen Obaid-Chinoy und der Absage von Drehbuchautor Steven Knight bleiben künftige Entwicklungen in der Sternensaga ungewiss.
Der Blick zurück zeigt, dass „The Mandalorian“ es kürzlich geschafft hat, wieder frischen Wind in die Franchise zu bringen – ein schwieriges Unterfangen angesichts der komplexen Geschichte und der großen Erwartungshaltung der Anhängerschaft. Im Großen und Ganzen zeigt sich, dass die Nachfrage nach innovativen Geschichten in der „Star Wars“-Galaxis trotz oder gerade wegen dieser Herausforderungen ungebrochen hoch bleibt.